Der Schmerz der Unschuld

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Der Schmerz der Unschuld

Der Schmerz der Unschuld

Desdemona

Gaby war ein Luder, eine richtige Lolita. 15 Jahre alt, eine unschuldige Knospe an der Schwelle zur Frau, machte sie mit Blicken, Gesten und Worten den Männern heiße Versprechungen. Meist waren es ältere Männer. Sie hatten die Tiefen der Wollust ausgekostet. Ihre alternden Frauen, deren Hintern immer breiter und ihre Brüste schlaffer wurden, saßen zu Hause.
Gaby und Vivi schlichen sich im Dunkeln zu Thomas. Er gab ihnen reichlich zu trinken und Delikatessen zu kosten. Sie saßen zu Dritt auf der Couch, Thomas in der Mitte, je einen Arm um ihre Schultern. Spielerisch streifte er mit den Fingern ihre Brüste. Forscher, da er keinen Widerstand verspürte, umkreisten sie die rosigen Knospen, die sich unter seinen tanzenden Fingern steil aufrichteten. Auch sein Schwanz regte sich. Er erhob sich eilig und ging zur Toilette. Erregt und verunsichert tuschelten die Mädchen miteinander: „Der schläft heute Nacht mit mir! Nein, mit mir wird er schlafen! Oh, mein Gott!“
Beide hatten die Wollust bisher nicht gekannt. Als Vivi das warme, wohlige Zittern in ihrem Unterleib spürte wusste sie, dass „es“ heute Nacht endlich geschehen würde. Sie hatte diesen Tag schon herbeigesehnt. Wenn erst einmal die Pforte durchstoßen ist, würden ihr die Freuden der Liebe offen stehen. Dann könnte sie sich gehen lassen, genießen, ihren Körper in die Lehre schicken, begierig alles aufsaugen.
Thomas kam zurück und lockte die beiden gackernden, nervösen Mädchen ins Bett. Gaby und Vivi hielten die Augen geschlossen, taten, als ob sie schliefen. Es war dunkel und kalt, ein blasser Mond erhellte die Szenerie. Thomas hatte die beiden aufgedeckt, um ihre zarten, unschuldigen Körper zu betrachten. Gaby schnappte die Decke wieder und rollte sich fest darin ein, von Thomas abgewandt. Vivi lag da im Nachtlicht und fröstelte. Thomas bedeckte sie mit seinem plumpen, feisten Männerkörper. Vivi spürte, wie sich etwas hart und schmerzhaft an ihrer Vagina zu schaffen machte. Ihr Zittern kam von der Kälte und der Angst, nicht von der Erregung. War er schon drin? War es schon vollbracht? Beim zweiten Mal würde es weniger weh tun, schoss es ihr durch den Kopf.
Inzwischen heulte Gaby lautlos vor Verzweiflung. Sie bemühte sich, keine Bewegung zu machen, aus Angst, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und dann ihren Anteil aushalten zu müssen. Schließlich erhob sie lautlos ihren kaum bekleideten Körper, schlich durch die Dunkelheit zur Toilette und schloss sich dort ein.
Thomas merkte nicht, dass Gaby weg war. Er warf sich auf Vivis bebenden Leib. Mit dem Becken drückte er ihr die Schenkel auseinander. Heiß und fordernd begann er sie zu stoßen. Sein nackter Hintern leuchtete fahl im Mondlicht, während er sich wie ein Dampfhammer auf und ab bewegte. Vivi war wie gelähmt. Der schwere Körper über ihr erlaubte kein Entrinnen. Sie fühlte nichts, weder Wollust noch Schmerz. Dann war es vorbei, Gott sei dank. Mit einem letzten Stoß entglitt Thomas ein Seufzer. Dann rollte er sich von dem kleinen, nun geöffneten Jungmädchenkörper hinab. Fast sofort fing er an zu schnarchen. Als Gaby hörte, dass Thomas eingeschlafen war, schlich sie zurück ins Bett.
Am Morgen begegneten sich Gaby und Thomas an der Tür zum Bad, während Vivi noch schlief. „Das war also der außereheliche Beischlaf“, sagte Thomas triumphierend zu Gaby, die sich nicht traute, ihn anzusehen. Als Vivi aufwachte, untersuchte sie - vergebens - das Laken auf Blutspuren. Später in der Schule saß sie mit einem Grinsen im Gesicht zwischen ihren Kameradinnen. Nur ein dumpfer Schmerz im Unterleib erinnerte sie an die Geschehnisse der letzten Nacht.

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