Wir trieben belanglosen Smalltalk, und Sebastian sah das selbe wie ich: Andrea hatte nichts an unter ihrem Morgenrock; ihr Schamhaar war deutlich zu sehen, wenn sie die Beine anzog. „Massierst du mir die Füsse?“ fragte sie mich unverwandt und legte mir ihr linkes Bein aufs Knie. So war erst recht „alles“ zu sehen. Ich war dermassen verblüfft, dass ich intuitiv ihre Ferse ergriff und zu reiben begann. „Iiiih, das kitzelt!“ schrie sie und zuckte mit ihrem Bein zurück. Sebastian sagte kein Wort. Was war bloss in Andrea gefahren? Schämte die sich denn gar nicht…? Mit einem Mal fühlte ich mich wieder als ihre Beschützerin und übernahm meine traditionelle Rolle. „Meinst du nicht, wir sollten die Fussmassage auf später verschieben? Sebastian muss sich bestimmt auch bald mal aufs Ohr legen, stimmt’s, Sebastian?“ Stille. Nur Andrea gluckste. Dann stand Sebastian wortlos auf und kniete sich hinter Andrea auf den Flokati. Er legte ihr die Hände auf die Schultern und begann sie zu massieren. „Mmmmh…“ stöhnte meine Freundin. Sebastian wurde mutiger und schob ihr Kleid zur Seite. „Haste etwas Öl?“ fragte er ernst. „Aber klar doch, dort, beim Waschbecken!“ Sebastian öffnete das Weleda-Fläschchen und träufelte etwas Flüssigkeit in seine Hände. Mir fehlten die Worte. Andrea gab sich ganz hin und genoss es, wie Sebastian ihre Schultern streichelte und ich gleichzeitig ihre Füsse bearbeitete. Die beiden harmonierten in einer Weise, die von mir keinen Widerspruch zuliess. Wo war denn meine Rolle? War ich Animateurin? Teilhaberin? Objekt? Die Sache nahm ihren Lauf, und Andrea legte ihren Kopf auf Sebastians Schenkel. Dieser schob ihr das japanische Kleid über die Schultern und legte ihren Busen gänzlich frei. Andreas Brustwarzen waren zum Bersten prall. Von der Seite sahen sie aus wie zwei kleine Vulkane. (Liebe LeserInnen! Reist doch mal zu den liparischen Inseln und macht euch auf den Weg nach Stromboli.
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