Desaster

Hochhausromantik - Teil 3

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Desaster

Desaster

Yupag Chinasky

Auch seine Benommenheit war nun dahin und er begann sich selbst zu bewegen, begann aktiv zu werden, wollte nun auch seinen Teil zum Erfolg beitragen, aber um sein Ziel zu erreichen, musste er unbedingt noch einmal die Stellung wechseln. Er keuchte ein paar kaum verständliche Worte, aber überraschenderweise verstand Sweet Cherry sofort, was er wollte. Sie hielt inne, legte sich auf den Rücken und er lag nun auf ihr. Sie presste ihre Beine dicht zusammen, damit er mit seinen ihren ganzen Unterleib umfassen und ganz festdrücken konnte. Auch während dieses Wechsels blieb sein Schwanz erstaunlicherweise in ihr. Nun war auch er bereit und auf den letzten Metern hatte ihn die Ekstase vollgepackt. Er zuckte und keuchte, sie zuckte und keuchte. Er begann zu schreien, sie jammerte wie eine liebestolle Katze. Er stieß sein Glied in ihre künstlich verengte Höhle, der Widerstand gab ihm die Kraft, die er brauchte, um sein Ziel zu erreichen. Sie hielt dagegen, stemmte sich ihm entgegen, so gut eine kleine Frau sich einem Riesen entgegenstemmen konnte, um das Finale, das Ende von allem, so lange wie möglich hinauszuzögern. Sie schafften es noch eine ganze Weile in dieser anstrengenden, kräftezehrenden Position, dann schrien beide lauf auf und explodierten zur selben Zeit. Er entlud sich in einem Rausch der Glückseligkeit und sie nahm freudig und empfängnisbereit das auf, wonach sie sich so gesehnt hatte. Was für ein unfassbares Glück, was für ein gemeinsamer Orgasmus, einer, den er so in seinem Leben noch nie erreicht hatte und er würde ihm wahrlich noch lange im Gedächtnis bleiben. Auch Sweet Cherry war glücklich. Sie behauptete, als sie nach Atem ringend, nass geschwitzt nebeneinanderlagen, dass sie mehrfach gekommen sei und dass er „a wonderful lover“ sei, „a real man of my dreams.“ Sie hatte dann in seinen Armen gelegen und sogar richtig geweint, angeblich vor lauter Glück, vielleicht aber auch nur aus Erschöpfung nach all dieser Anstrengung.

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