Dessert-Model

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Beatrice Unger

Kurzerhand, ohne mich vorher auch nur einzuweihen, nahm sie mich eines Tages mit zu Aufnahmen für einen Porno.
Schon als wir den Raum betraten entdeckte ich einen Typen, der sich offenbar einen runter holte. Mit großen Augen starrte ich in seine Richtung. „Er muss sich nur in Stimmung bringen, er hat gleich seinen Einsatz“, kommentierte meine Begleitung mein Staunen.
Wir saßen einfach am Rande des Sets und ich sah zum ersten Mal in meinem Leben anderen Leuten live beim Vögeln zu. Ich kann gar nicht beschreiben, was in mir los war. Das anfängliche Gefühl des Abscheus und der Ablehnung schlug bald in fürchterliche Geilheit um.
In meinem Unterleib tobte ein Feuerwerk und ich wünschte mir heimlich, dieser gutgebaute Typ, der da in Aktion war, würde mich einfach flachlegen und ordentlich durchficken.  Unruhig ruckelte ich auf meinem Platz herum, mein Mund war inzwischen ganz trocken. Dafür war es anderer Stelle umso feuchter. Nach einer guten halben Stunde hatte die Dame neben mir doch wirklich die Stirn, unter meinen Rock zu greifen und lachend festzustellen: „Ich habe mich nicht geirrt. Du bist sehr schnell erregbar. Gib zu, dass dir gefällt, was du da siehst."  Auch wenn ich knallrot wurde, konnte ich mir ein leichtes Nicken nicht verkneifen. Und so landete ich schon einige Minuten später in ihrem Büro und wurde als Darstellerin geködert, um ein Mädchen zu spielen, das ihr erstes Mal erleben sollte. Das Honorar war überzeugend und ich unterschrieb den Vertrag.
Bei den Dreharbeiten hatte ich meine Scheu schon am dritten Tag vollkommen überwunden. Es machte mich erstaunlicherweise unwahrscheinlich an, unter den Augen der anderen Beteiligten richtig geleckt und gevögelt zu werden. Da der Hauptdarsteller auch ein Anfänger war, hatten der Kameramann und der Produzent ziemlich viel auszusetzen, sodass es sehr häufig zu Unterbrechungen und Wiederholungen kam.

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Gedichte auf den Leib geschrieben