Dezemberschnee

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Dezemberschnee

Dezemberschnee

Andreas

Sein Vater zog ihn schnaufend durch den Schnee. Der Junge lachte, als Anke eine Grimasse schnitt. Unser Atem stieg in kleinen Nebelschwaden zum Himmel. Er zeigte sich nahezu wolkenlos und das helle Sonnenlicht wärmte unsere geröteten Gesichter. Auf unserem Weg kamen wir an einer alten Weinberghütte vorbei. Mittlerweile waren Anke und ich alleine auf unserem Pfad. Die Wände des historischen Bauwerks waren einst mithilfe von groben Bruchsteinen gemauert worden. Die einfache Hütte diente den Weinbauern als Schutz vor Wetterkapriolen. Während ich das massive Bauwerk bewunderte, formte Anke hinter meinem Rücken mehrere Schneebälle. Als ich mich nach ihr umdrehte, bot ich dem kleinen Teufel das perfekte Ziel. Anke traf mich auf Brusthöhe. Um ihren Treffer gebührend zu feiern, musste sie natürlich nachlegen. Beim Versuch, mich nun auch zu bewaffnen, erwischte mich ein weiterer Schneeball. „Na warte!“, rief ich mit gekünstelter Empörung in der Stimme. Wir lieferten uns eine ausgelassene Schneeballschlacht, bei der auch Anke einiges abbekam. Nach einem Volltreffer auf ihr Hinterteil rächte sie sich mit einem Überraschungsangriff. Anke rannte auf mich zu, wobei sie beide Hände voller Schnee hatte. Sie rieb mein Gesicht mit dem nassen Schnee ein, wobei sie nicht allzu zartfühlend vorging. Diese Attacke schrie nach Vergeltung! Ich schnappte meine Süße und beugte ihren Oberkörper über mein angewinkeltes rechtes Knie. Ehe Anke sich versah, fuhr meine Hand in ihren hinteren Hosenbund. Die weite Jeans erleichterte mein Vorhaben. Anke jaulte, als sie den kalten Schnee an ihrem nackten Po spürte. „Aua…du hinterhältiger Kerl!“, schrie sie mir wütend entgegen.

„Ich würde es eher hinternhältig nennen, wobei du dich nicht zu beschweren brauchst. Immerhin hast du ja angefangen!“ Anke schüttelte sich, nachdem sie ihren Slip vom Schnee befreit hatte. „Mein armer Popo. Jetzt weiß ich endlich, was arschkalt wirklich bedeutet!

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