Sabrina hatte ihren Namen tatsächlich verdient, sie hatte viel Ähnlichkeit mit Audrey Hepburn. Sehr schlank, ebensolche Rehaugen und ein lebhaftes fröhliches Wesen. Mir war sie etwas zu schlank, ich hätte Angst sie beim Sex zu zerbrechen, aber das konnte auch täuschen, denn gerade solche zerbrechlich scheinenden waren oft stärker als sie aussahen.
„Aber dafür, dass ihr euch erst so kurz kennt, seid ihr schon sehr mutig und freizügig! Das überrascht mich schon sehr!“, sagte Ulrich und schaute uns abwechselnd an.
„Ich bin von mir selber überrascht!“, erwiderte ich. „Ich bin eigentlich eher schüchtern. Aber diese zauberhafte Frau hat mir letzte Nacht gezeigt, dass es keinen Grund gibt schüchtern zu sein!“ Ich hatte mich erhoben und zog Karina ebenfalls hoch, legte meinen Arm um ihre Schultern und zog sie an mich.
Karina lehnte ihren Kopf an meinen Hals und ich verspürte eine große Zuneigung, als sie auch noch einen Arm um meine Hüfte legte. Diese wenigen Stunden, die wir uns gerade kannten, hatte eine Einheit aus uns gemacht. Als sie jetzt erzählte wie es zu unserem Outdoorsex gekommen und wie überrascht sie von meiner Annäherung gewesen war, konnte ich fühlen, dass zwischen uns mehr als nur pure Erotik existierte.
Sabrina schaute uns beide an und ihr Gesicht erstrahlte plötzlich: „Es gibt sie also doch!“
„Was gibt es doch?“, fragte Ulrich verständnislos.
„Siehst du das nicht? Die beiden haben sich verliebt! Es gibt die Liebe auf den ersten Blick also doch!“
Sabrina erhob sich nun ebenfalls, kam auf uns zu und umarmte uns: „Ich wünsche euch ganz viel Glück!“
Als Sabrina uns auf einmal umarmte hatte ich automatisch auch einen Arm um sie gelegt und ich muss schon sagen, dass sie sich verdammt gut anfühlte.
Aber sie hatte recht, auch wenn es Karina und mir bisher nicht bewusst war, ich wusste es jetzt. Ich war in Karina verliebt!
Die Almhütte - Teil 2
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