Das ist zwar mein Arbeitszimmer aber meinen PC kann ich auch ins Schlafzimmer stellen. Heute Nacht müsstest du allerdings mit meinem Schlafzimmer zufrieden sein, ich schlafe dann derweil im Wohnzimmer. Morgen kaufen wir dann für dich ein Bett. Ich wollte mir schon länger ein Bett kaufen, falls ich mal einen Gast habe, also passt es ganz gut!“
„Aber du kennst mich doch gar nicht!“, wagte Isa einzuwenden.
„Du bist in Not, also helfe ich dir! Wir lernen uns eben am besten kennen, wenn du hier wohnst und dann sehen wir weiter. Du solltest jetzt besser deinen Tee trinken. Ich werde inzwischen mein Sofa für die Nacht herrichten. Es ist schon spät und nach diesem ereignisreichen Tag werden wir gut schlafen.“
Hanno erhob sich und als er gerade sein Bettzeug zusammen rollte, stand Isa in der Tür des Schlafzimmers und meinte: „Dein Bett ist so groß, da können wir doch auch zusammen schlafen! Oder hast du Angst, dass ich in der Nacht über dich her falle?“ Dabei zeigte sie so ein zauberhaftes Lächeln, dass Hanno ganz warm ums Herz wurde. Er setzte sich mit seinem Oberbett in den Armen auf das Bett und schaute sie an. „Und wenn ich über dich herfalle? Du bist immerhin eine sehr attraktive junge Dame.“
„Bin ich überhaupt nicht!“, versuchte Isa aufzubegehren, doch man sah ihr an, dass ihr das Kompliment guttat.
„Ganz ehrlich, ich schlafe nicht gerne auf dem Sofa, weil es so hart ist und ich verspreche dir nicht anzüglich zu werden!“ Hanno erhob sich und legte sein Bettzeug zurück.
„Komm geh du man schon ins Bad, ich gebe dir noch eine neue Zahnbürste und lege dir ein Handtuch raus. In der Zwischenzeit beziehe ich eine Bettdecke für dich.“
Als Isa wieder ins Schlafzimmer kam hatte sie den Bademantel abgelegt und trug nur noch sein T-Shirt und seinen Boxershorts.
Hanno musste schlucken als er sie sah. Auch wenn ihr seine Sachen etwas zu groß waren, so konnte man doch erkenn, was sie für eine tolle Figur hatte.
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