In Felix Hosen wurde es eng. Und wenn der Schwanz steht, steht ja bekanntlich auch der Verstand. Darum wurde er frech, anstatt zu genießen was ihm geboten wahrt. Die Strafe dafür, würde nicht lange auf sich warten lassen…
„Selbst wenn Ihr die wärt, die Ihr vorgebt zu sein, ...ich bin ein starker Kerl. Wer soll mich daran hindern, mir diesen Baum zu nehmen, ...und ein grünäugiges Weib dazu?“
„Wer sich hier wen nimmt, wird sich erst noch erweisen“, ...fauchte die katzenäugige Hexe ihn darauf schneidend an.
Das Spiel schien ihr zu gefallen. Mit einem eleganten Sprung stand sie vor ihm. Ihr scharfer Blick brach des Holzfällers letzte Willenskraft. Von diesem Augenblick an funktionierte er nur noch...
Schon war sein Hemd in Fetzen. Scharfe Krallen fuhren über des Waldmanns Brust. Doch Furcht wich Erregung, ...und bald saß die Hexe auf seinem harten Pfahl, ...und saugte gierig an seiner Lebenskraft…
Mit beiden Beinen hielt sie ihn umfangen, bis auch der letzte Tropfen in ihr versickert war.
„Nun Felix, ...mein Schoß ist zwar heiß, ...doch noch längst nicht zu Asche verbrannt“, ...neckte sie den Gemolkenen, während sie sein Gesicht in ihren knackigen Busen presste.
„Nimm diese Erinnerungen in dich auf, und verkünde sie. Die nächsten Tage wirst du dich wohl etwas schwach fühlen, ...aber das wird schon wieder. Schließlich hat dich die schärfste Hexe entsaftet, die der gesamte Märchenwald je zu bieten hatte. Ich hoffe, du weißt diese Ehre zu schätzen. Und die Finger weg von meinen Bäumen. Sollte ich dich noch einmal beim stehlen meines Holzes erwischen, wird mein Muschikätzchen auch das allerletzte Tröpfchen Leben aus dir heraus saugen...“
Mit diesen Worten bestieg die Hexe ihren Besen, ...und jagte davon.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.