Die da - Teil 1

Die Frau, die Freitag (und Montag) nicht kann

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Die da - Teil 1

Die da - Teil 1

Grauhaariger

Gut gelaunt fuhr Velana zur Arbeit. Sie war Sachbearbeiterin bei einer Krankenversicherung. Nicht das supertolle Einkommen, aber sie konnte ganz gut davon leben. Am Montagmorgen ist immer besonders viel los auf den Straßen, stellte sie zum x-ten Male fest. Ihr Stringbody, den sie unter ihrem Businessoutfit trug, erinnerte sie an den bevorstehenden Abend. Sie versuchte den Sitz ihrer Unterwäsche ein wenig zu korrigieren, während sie ungeduldig auf das nächste Grün der Ampel wartete. Ihr Student würde sich freuen. Freuen über diesen unbequem zu tragenden Body. Er würde sie dafür tausendmal entschädigen. Ja, Tom war wie für sie gemacht. Ein Glücksfall. Er fickte sie wie ein junger Gott. Er nahm sie einfach. Ohne viel Rücksicht. Zumeist hart und ausdauernd. Und er klammerte nicht. Ob er auch Mädels seiner Altersklasse vögelte? Sie wusste es nicht. Es war ihr nicht wichtig. Velana, manche ihrer Freundinnen und Freunde nennen sie kurz Lena, war achtundvierzig, ihr Student dreiundzwanzig! Ein gemeinsames Älterwerden würde es nicht geben. Es gab nur hier und jetzt. Das aber immerhin schon seit etwa drei Jahren. Damals waren sie im Supermarkt aufeinandergeprallt. Und bei der anschließenden Verabredung im Café gab ein Wort das Andere und letztendlich landeten sie in ihrem Bett.

Tom gefiel ihr Auftreten. „Eine richtige Frau“, schwärmte er gegenüber jedem, der es hören wollte. Dass sie sich im Bett, und natürlich überall anders auch wo sich die Möglichkeit bot und sie gerade Lust aufeinander verspürten, richtig gehenlassen konnte und alles mitmachte, verriet er wohlweislich nur ganz wenigen guten Freunden. Er überraschte Velana eines Abends, indem er ihr die Augen verband und einen zweiten Mann in ihr Liebesspiel miteinbezog. Velana gefiel seine Initiative und die vier Hände, zwei Zungen und ebenso viele Schwänze an, auf und in ihrem Körper. Auch waren sie mittlerweile viermal in einem Swingerclub gewesen. Auch dort nahm er ihr die anfängliche Unsicherheit und bekam sein großzügiges Teilen durch ihr weiter gesteigertes Lustempfinden hundertfach entlohnt!

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