„Weißt Du…“ begann Tom zögerlich zu erzählen und entfernte dabei die Agraffe der Sektflasche, „Lena hatte riesige Angst, Dir von uns zu erzählen. Ich finde es richtig Klasse von Dir, dass Du auf meinen Vorschlag eingegangen bist. Jetzt kennst Du mich immerhin ein wenig und zwingst hoffentlich Lena nicht, sich entscheiden zu müssen.“ Er erzählte ein wenig, wie oft sie schon dieses Thema diskutiert hatten. „Du würdest gewinnen;“ gab Tom unumwunden zu. Obwohl es für Lena sicherlich ein Verlust wäre. Aber letzteres geisterte nur durch den Kopf des Studenten. Inzwischen war er beim Einschenken der Gläser.
Man konnte hören, dass die Dusche angestellt wurde. „Komm jetzt seifen wir unsere Krankensachbearbeiterin mal so richtig ein…!“ Tom schaltete wieder auf dynamisch und riss Sven natürlich mit!
In Toms Bad gab es keine Badewanne, dafür war die Dusche riesig. Auch für Drei ausreichend! Das erste Mal im Leben wurde Velana ein Sekt in der Dusche serviert. „Vertragt ihr Euch?“ fragte ihre Geliebte, was beide Männer bejahten. „Und damit Du siehst, wie gut wir uns vertragen, seifen wir Dich jetzt gemeinsam ein. Ein Protest der sympathischen Frau wäre zwecklos gewesen. Gegen die zwei durchaus athletischen Männer und deren vier Hände gab es keine Chance sich zu wehren. Sie ließ es einfach zu und genoss.
Durch den Heimvorteil gab es für Tom einen Bademantel zum überziehen. Sven bekam ein Handtuch, das er um die Hüften verknotete. Und Velana? Sie föhnte erst ihre Haare und schlich anschließend, von den Männern unbemerkt, in Toms Schlafzimmer.
„Boah!“ Sven hatte seine Freundin zuerst entdeckt. Langsam, ein wenig schlängelnd und sich einmal um die eigene Achse drehend kam sie auf die Männer zu. Beide verschlangen Lena mit den Augen. Die Achtundvierzigjährige hatte aus Toms Schrank ein weißes Hemd übergezogen. Die Ärmel krempelte sie zweimal nach oben. Die Länge des Hemdes ließ gerade so ihren Poansatz erkennen. Die Knöpfe blieben offen. Dazu passte perfekt eine schwarz/silber melierte Krawatte, die sehr lose gebunden war. Die Pumps, auf die Sven zum Herfahren bestanden hatte, passten grandios zu diesem Outfit! Der seitliche Einblick auf ihre Brüste ließ nur sehr wenig Raum für Phantasie.
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