Die da - Teil 5

Erkenntnis

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Die da - Teil 5

Die da - Teil 5

Grauhaariger

Sehr zufrieden mit Svens Verhalten drehte sich Velana ihrem jungen Studenten zu. „Alles Gut?“ fragte sie. und ohne eine Antwort abzuwarten gab sie ihm einen Kuss.

Dass sich Velana jetzt Tom zu wand, stellte für Sven kein Problem dar. Ein tolles Gefühl beherrschte seine Sinne. Er war stolz, dass Velana ihn als Lebenspartner gewählt hatte und dass diese Frau von einem so jungen Mann dermaßen begehrt wurde. Und nicht zuletzt, dass seine Freundin soooo toll aussah!

Tom durfte noch ein paar Bilder machen, von ihrem vollgespritzten Po, den Spuren auf dem Hemd das sie trug und vor allem, wie Svens Sperma aus ihrem Döschen wieder herauslief. Fotografieren war das Eine. Tom wollte mehr und legte sein Smartphone beiseite. Er näherte sich, ihre Oberschenkelinnenseiten küssend, Lenas offen dargebotener Spalte. Es schien ihm nichts auszumachen, dass das weißliche, klebrige Etwas aus ihrer Liebesöffnung herauslief, während sein Mund ihre Schamlippen bedeckte. Seine Zunge leckte genüsslich alles ab.

„Ja!“ Lena reizte die Tatsache, dass Tom ihr vollgespritztes Fötzchen ausschlürfte. Und sie brachte dies auch zum Ausdruck! Sie ging sogar so weit, seinen Kopf fest in ihren Schoß zu drücken. „Mach weiter!“ feuerte sie ihn an.

Der Kameramodus war noch eingeschaltet. Jetzt war es Sven, der mit Toms Telefon Fotos machte. Fotos die zeigten, wie seine Lebensgefährtin sich dem Zungenspiel eines anderen Mannes hingab. Wie sie diese genoss. Velana registrierte das Entstehen der Fotos. Soll er doch…; Lena reagierte gelassen und widmete sich viel lieber dem Geschehen zwischen ihren Beinen…

Sven fand es spannend, die Phasen Lenas Erregung im Bild festzuhalten. Zugegeben, sie war schon auf einem bestimmten Level, als Tom sich ihrer Pussy widmete. Er zählte sie nicht, aber es waren sicherlich an die vierzig Bilder, die Lenas Regungen, Gesichtsausdrücke und am Ende ihre Kontraktionen festhielten. Letztendlich lag ihrer Beider Bettgespielin völlig geschafft quer auf der Matratze. Sie hatte nach Svens freier Hand gegriffen und diese bis zu ihrem kleinen Tod nicht mehr losgelassen. Auch jetzt noch hielt sie sich daran fest.

Während des Essens, mit Hilfe der Mikrowelle waren die chinesischen Speisen schnell wieder heiß, betonten die Männer mehrmals, wie toll die Frau in ihrer Mitte doch ist und dass das eben Erlebte an Geilheit kaum zu überbieten wäre. Velana stimmte ihnen zu. Die Drei bildeten eine illustre Runde. Während Sven kurzerhand Hemd und Hose übergezogen hatte, trug Tom wieder den Morgenmantel. Velana war der sexy Augenschmaus am Tisch. Sie hatte das Hemd mit den Spermaflecken am Rücken nicht abgelegt. Naja, das Meiste wurde während Toms Leckaktion vom Spannbetttuch aufgenommen. Auch die Krawatte hing noch immer lose um ihren Hals. Natürlich war das Hemd offengeblieben. Nur den Slip hatte sie frisch einem Schubfach entnommen. „Muss sein…“ antwortete sie auf die enttäuschten Blicke der beiden Männer.

Sie selbst, Toms sanfter Kick gegen ihr Schienbein wurde ignoriert, erzählte von den Besuchen im Swingerclub. „Sven kann ruhig alles wissen…“ warf sie in ihre Erzählung ein. Velana betonte, dass sie jegliche Fremde ausschließlich mit Kondom rangelassen hatte und dass sie diese Erfahrungen nicht missen möchte. An Svens Mimik und seinen Reaktionen erkannte Lena schnell, dass sie besser nichts erzählt hätte. Immerhin, ihr Freund machte gute Miene zu dem in seinen Augen bösen Spiel und rastete nicht gleich aus.

„Du bist jetzt sauer…“ stellte Velana bedauernd fest und setzte sich, Gesicht zu Gesicht, auf seinen Schoß. Sie versuchte Alles um ihn wieder positiv zu stimmen. Von Liebesschwüren über sanfte Küsse bis hin zu Knabbereien an seinen Ohrläppchen; Sven blieb wortkarg.

„Was muss ich machen, damit Du mich wieder magst?“ fragte sie fast schon resignierend. Der Abend hatte so grandios begonnen. Sollte die Stimmung jetzt gekippt sein? Sie versuchte es mit lieben Worten, mit bitten und einem Appell an seine Intelligenz. Vergeblich. Sven blieb abweisend. Er war beleidigt. Tom hatte er akzeptiert. Zähneknirschend, aber ohne Nachtragend zu sein. Ob er aber irgendwann ihre Clubbesuche wegstecken würde, wer weiß…?

Tom wurde es jetzt zu bunt. Er ging auf die Beiden zu, nahm Velana bei der Hand und bat sie mitzukommen. Sie war erst unsicher, machte Ausflüchte, gab dann aber doch dem Ziehen Toms nach. Dieser schob sie ins Schlafzimmer.

„Ich kann es nicht mehr mit ansehen. Das mit den Clubbesuchen wird er Dir nicht verzeihen.“ Lena sah ihn verzweifelt an. „Und ich…“ Toms Stimme wurde unsicher, „ich will Dich!“ Jetzt war es raus.

„Wie…“ Velana fand keine Worte. Der junge Student war erleichtert, dass es endlich raus war. „Ich liebe Dich! Ich will mit Dir zusammen sein! Wir können auch heiraten!“ Urplötzlich hatte Tom ein kleines Schächtelchen in der Hand. „Als Zeichen, dass wir ab jetzt zusammengehören.“ Er klappte den Deckel auf. Velana war gerührt. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Erst jetzt fiel es ihr auf: Seit sie eine Affäre mit Tom hatte, gab es keine andere Frau in seinem Leben. Zuvor hatte er ständig wechselnde Partnerinnen. Das wusste sie aus Erzählungen seiner Freunde. Und jetzt die Ringe. Tom meinte es ernst. Wie muss er gelitten haben, als sie immer von Sven sprach.

Sie versuchte, an seine Vernunft zu appellieren. „Fünfundzwanzig Jahre! Ich bin fünfundzwanzig Jahre älter als Du!“

„Das ist mit völlig egal!“ Tom war entschlossen. „Du und ich!“ Der bislang so harte Kerl zeigte seine weiche Seite. Velana gingen tausend Dinge durch den Kopf. „Ich lieb‘ Dich, Lena!“ Ihr junger Liebhaber meinte es ernst. Zaghaft entnahm sie den für sie bestimmten Ring aus der Box. „Ja! Ja Tom! Versuchen wir es!“

Sven saß noch eine ganze Weile regungslos auf dem Küchenstuhl. Die kommen überhaupt nicht wieder; fiel ihm irgendwann auf. Als er nachschaute, bestätigte sich seine Vermutung. Beide lagen sie auf dem Bett. Tom obenauf, ohne Lena arg zu bedrängen. Die Zwei waren so sehr mit sich beschäftigt, dass sie Sven überhaupt nicht bemerkten. Er sah dem liebenden Paar ein Weilchen zu. Zufällig entdeckte er den Ring an Lenas Finger. Auch Tom trug jetzt genau so einen. Nachdenklich schloss Sven die Türe. Er schrieb eine kurze Notiz und verließ Toms Wohnung.

Velana war es, die die Nachricht auf dem Esstisch entdeckte: „Ich wünsche Euch alles Glück dieser Welt!“

ENDE

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