Die Dienstreise

Berufsgeheimnisse - Teil 1

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Die Dienstreise

Die Dienstreise

Alnonymus

Ilka und ich sind in der zweiten Etage untergebracht, ihr Zimmer liegt meinem direkt gegenüber. Iliana hingegen ist in der dritten Etage, vermutlich, da sie sich erst kurzfristig entschieden, und damit entsprechend spät gebucht hat. Bereits auf der Hinfahrt haben wir uns überlegt, beim Italiener um die Ecke eine Kleinigkeit essen zu gehen. Haben wir uns während der Fahrt noch über berufliches unterhalten, steht nun privates im Vordergrund, besonders Ilkas anstehende Hochzeit ist natürlich das Thema des Tages. Um halb acht bin ich zurück in meinem Zimmer. Erst einmal ist duschen angesagt, um mir den ‚Arbeitstag abzuspülen‘, wie ich es immer nenne.

Das auf mich herabrieselnde Wasser tut nach einem solchen Tag richtig gut. Nur noch abtrocknen und in meinen sommerlichen Schalfanzug, bestehend aus einem T-Shirt und einer passenden Schorts, schlüpfen. Gerade als ich das Bad verlasse, höre ich es deutlich klopfen. Als ich die Tür einen Spalt geöffnet habe, sehe ich Ilka, in einem der hoteleigenen Bademäntel gekleidet, vor mir stehen. Ohne Zögern schlüpft sie herein, woraufhin ich automatisch die Tür schließe. Etwa anderthalb Meter entfernt steht sie vor mir. „Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?“ frage ich sie, denn nicht nur ihr Besuch um diese späte Zeit ist ungewöhnlich, nein auch, dass sie dabei einen Bademantel trägt. „Ich möchte mein Ende als Junggesellin mit dir begehen.“ bekomme ich als Antwort, während sie gleichzeitig den Bademantel öffnet und in einer fließenden Bewegung zu Boden gleiten lässt. Mir fallen die Augen aus dem Kopf, denn sie steht splitternackt vor mir. Erst jetzt wird mit bewusst, wie attraktiv sie wirklich ist: Ihr wohlgeformter Körper mit dem leicht braunen Teint, und dem ebenmäßigen Gesicht, umrahmt von den mehr als schulterlangen, brünetten Haaren, die sie jetzt offen trägt. Ein Hingucker sind ihre Brüste, nicht zu klein, aber vor allem nicht zu groß, dabei so fest, dass sie auch ohne BH perfekt ihre Form behalten.

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