Die Dienstreise

Berufsgeheimnisse - Teil 1

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Die Dienstreise

Die Dienstreise

Alnonymus

Als sie vor mir steht, passt kaum noch ein Blatt Papier zwischen uns. Jetzt steigt mir auch noch ihr Duft in die Nase. Himmlisch. Lieber Gott, lass mich bitte, bitte jetzt nicht aufwachen, denn etwas anderes als ein Traum kann das hier nicht sein. Ich versinke in das warme Braun ihrer Augen.

Kein Wunder, dass mein Lümmel beständig weiter anschwillt. „Weshalb ich dich ausgesucht habe?“ wiederholt Ilka meine Frage, während sich gleichzeitig ihre Hände unter mein Oberteil schieben, und auf meine Taille zu liegen kommen. Die zärtliche Berührung löst ein Kribbeln in meinem ganzen Körper aus, das nicht nur sämtlich Härchen dazu bringt, sich steil aufzurichten. „Du bist sympathisch, siehst nicht schlecht aus, und vor allem vertraue ich dir, dass du die Situation später nicht ausnutzt.“ schnurrt meine Kollegin wie ein Kätzchen, „Außerdem bist du Single, und hast doch bestimmt nichts gegen einen kleinen Fick zwischendurch einzuwenden, oder?“ Langsam kommt mein Selbstbewusstsein zurück. „Vielleicht?“ grinse ich vielsagend zurück. Im gleichen Moment stöhne ich unterdrückt auf, denn Ilkas Rechte hat sich zwischen uns geschlichen, und ihre Finger schmiegen sich, nur durch den dünnen Stoff der Shorts getrennt, um meinen Kolben. „Dein ‚Vielleicht‘ ist aber ganz schön hart.“ grinst sie nur zurück. Na warte, denke ich, schon schmiege ich meine Lippen auf ihre. Unser Kuss ist voller Lust, mal naschen wir einfach voneinander, mal knabbern und saugen wir an den Lippen des Anderen, mal nehmen unsere Zungen in einem heißen Ringen das vorweg, was mit unseren Körpern noch folgen soll.

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