Die Dornen der Rose

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Die Dornen der Rose

Die Dornen der Rose

Joana Angelides

„Beeile dich, der heutige Nachmittag scheint ein wenig regnerisch zu werden und da will ich Kurzweil haben, ich wünsche den Gardeoffizier zu mir.  Er soll nach Tisch kommen und viel Ausdauer mitbringen!“ Die Stimme Natalias durchschnitt die Stille während der Morgentoilette. Sie saß vor dem großen Spiegel und sah der Zofe zu, wie sie ihre Haare bürstete und strich sich dabei langsam über die unter dem Hemd hart hervorstechenden Brustspitzen.
Einige Male, es erregte sie.

„Madame, ich nehme ihren Wunsch als einen Befehl. Er wird da sein!“

Als Natalia sich nach dem Mittagessen in ihr Zimmer zurückzog, entkleidete sie sich und legte lediglich den seidenen Morgenrock und etwas von dem orientalisch riechenden Parfum an. Sie beträufelte damit ihre Ohrläppchen, ihre Armbeuge und unter der Achsel. Vergaß aber auch nicht jede der kleinen Körperöffnungen, deren Berührung ihr besondere Schauer verschafften.
Durch diese Selbstberührungen wurde sie sofort unglaublich erregt und voller Lust und konnte es schon nicht mehr erwarten. Da öffnete sich auch schon die Tapetentüre, die die beiden Räume der Frauen verband und der Gardeoffizier huschte herein. Er war ebenfalls erregt und konnte seine Ungeduld kaum verbergen. Er hatte sogar eine langstielige rote Rose in seiner Hand. Er hielt sie sehr vorsichtig, denn der Stiel war voller dicken, derben Stacheln.

„Madam!“ er verneigte sich und blieb so vor ihr stehen.

Sie erhob sich nicht einen Zentimeter von dem kleinen Bettbänkchen, auf dem sie hingestreut lag, ein Fuß herunterhängend, der andere aufgestellt und ihren dunklen Flaum zeigend. Mit einer Hand deutete sie ihm, sich niederzuknien, was er auch tat.

Sein weißes Hemd war vorne halb offen, nun öffnete er auch sein Beinkleid und ließ es zu Boden gleiten. Er kniete ganz nahe bei dem Bett und begann mit beiden Händen diese unglaublich weiblichen Schenkel auseinander zu drücken.

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