Die Einladung

Berufsgeheimnisse - Teil 2

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Die Einladung

Die Einladung

Alnonymus

Ich befürchte, dass das, was sie hier gerade macht, ihr spätestens morgen unendlich peinlich sein, und mehr als nur leidtun wird. Vielleicht kann ich das Schlimmste noch verhindern. Als ich mich erhoben habe, stehe ich dicht vor meiner Kollegin.

Doch bevor ich noch reagieren kann, nimmt sie meine Rechte in beide Hände, um sie sanft auf ihren Bauch zu legen, direkt über ihr Nest. „Es fühlt sich doch gut an, mich zu berühren, oder?“ fragt sie, mir diesmal direkt in die Augen sehend, auch wenn sie dazu den Kopf etwas in den Nacken legen muss. „Ja, das tut es.“ hauch ich, ohne weiter nachzudenken, denn nicht nur ihre Haut ist wunderbar weich, nein ich registriere auch ihre kräftigen, unregelmäßigen Atemzüge. Ich glaube sogar, das leichte Kitzeln einzelner Schamhaare an meiner Handkante zu spüren. Dazu steigt mir noch ihr Duft in die Nase, der mir bisher nie aufgefallen ist. Das herrliche Kribbeln gelangt von meiner rechten Hand aus gar nicht bis ins Gehirn, sondern geht direkt zwischen meine Beine, was mein Lümmel mit einem kräftigen Wachstum quittiert. „Es geht nicht.“ schüttle ich langsam den Kopf, denn ich käme mit schlecht dabei vor, die Situation auszunützen, die vermutlich auch Anke nicht wirklich wollen kann. Meine rechte Hand liegt noch auf ihrem Bauch, während ich um sie herumgehe, bis ich ganz dicht hinter ihr stehe.

Mein Gehirn funktioniert noch so weit, dass ich immer noch das Ziel habe, den Bademantel aufzuheben und ihr bei Anziehen zu helfen. Doch kaum stehe ich hinter meiner Kollegin, lehnt sie sich vertrauensvoll nach hinten, bis sich ihr Rücken mit sanftem Druck gegen meine Brust schmiegt. Obwohl es vermutlich nicht nötig wäre, umarme ich sie reflexartig auch mit meinem linken Arm, um so das Gleichgewicht zu halten. Anke seufzt leise, während ich den Duft ihrer Haare tief einatme. Ich kann mich ihr nicht entziehen, obwohl ich weiß, dass es nicht richtig ist.

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