Die erotische Aktzeichnung

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Die erotische Aktzeichnung

Die erotische Aktzeichnung

Jürgen Lill

Sie fragte mich nicht, ob ich mit dem Motiv einverstanden wäre, sondern nur, ob ich meine Erektion aufrechterhalten könnte. Doch bevor ich meinen Mund nach dieser Frage wieder geschlossen und meine Gedanken so weit sortiert hatte, dass ich in der Lage gewesen wäre, zu antworten, machte dies bereits Chenoa an meiner Stelle, indem sie Rachel versicherte: „Ich werde schon dafür sorgen, dass er groß bleibt.“
Das war definitiv eine andere Zeichenstunde, als ich sie bisher gekannt hatte. Mein verwirrt-erregter Blick wanderte von Rachel zu Chenoa, die mich aufmunternd anlächelte und mir meine in den Schoß gepresste Kleidung aus den Händen nahm, während Rachel ihr schon ein Seil reichte und anordnete: „Gut. Dann fessle ihm die Hände auf den Rücken und binde ihn da fest.“
Das ‚da’ war ein in die Wand eingelassener, eiserner Ring. Chenoa gehorchte. Und während sie um mich herumgriff, um das Seil um meine Handgelenke zu schlingen und an den Ring zu knoten, streiften die dunklen, erregten Knospen ihrer kleinen, festen Brüste die pralle Eichel meines zwischen unseren Körpern steil aufragenden Penis. Ich hatte das Gefühl, als müsste ich allein durch diese Berührung schon einen Orgasmus bekommen. Doch so weit kam es glücklicherweise nicht.
Rachels Anweisungen folgend kniete sich Chenoa vor mir auf den Boden, nahm meinen Penis in die Hand und biss ganz behutsam zu. Es war ein unglaublich erregendes Gefühl. Doch als Rachel zu zeichnen begann, unterbrach sie sich nach wenigen Sekunden, dachte einen kurzen Moment nach und fragte Chenoa dann: „Kannst Du ein bisschen fester zubeißen? Ich möchte sehen, wie seine Eichel unter Deinen Zähnen nachgibt.“
Mich fragte sie nicht, ob mir das Recht wäre. Doch ihr aufmunternder Blick sagte mir, dass sie das Motiv tatsächlich für ihre Zeichnung brauchte. Chenoas Zähne schlossen sich langsam fester. Und als Rachel wieder zu zeichnen begann und uns bat, die Position zu halten, flüsterte Chenoa zwischen ihren geschlossenen Zähnen hindurch: „Er fühlt sich gut an und schmeckt auch gut.“

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