Seit einiger Zeit war ich schon als Model in Aktzeichenkursen beschäftigt gewesen. Ich trainierte in dieser Zeit intensiv und hatte daher eine vorzeigbare Figur. Kurz: Ich fühlte mich wohl in meinem Körper und genoss es, diesen zu zeigen, zu posieren und bewundernde oder zumindest anerkennende Blicke von den Zeichenschülern zu ernten. Trotzdem waren die Zeichenstunden nur ein Job ohne weitere Emotionen und damit auch ohne jegliche Reaktion meines Körpers für mich gewesen. Doch während eines offenen Kurses, zu dem auch Teilnehmer von außerhalb der Akademie zugelassen waren, war einmal ein junges Mädchen, das ich zuvor noch nie gesehen hatte, unter den Zeichnenden. Sie war ausnehmend hübsch. Und so konnte ich nicht verhindern, dass meine Augen immer wieder nach ihr suchten und ich mich zu fragen begann, wie ich wohl durch ihre Augen betrachtet aussehen mochte. Fand sie mich attraktiv, vielleicht sogar anziehend? Oder ging sie die Sache genauso professionell distanziert an, wie ich es auf meiner Seite dieses Jobs normalerweise tat? Während ich, meine Augen unentwegt auf sie gerichtet, noch so überlegte, blickte auch sie von ihrem Zeichenkarton wieder auf, um mich, das Model, zu betrachten. Doch diesmal blickte sie mir direkt in die Augen. Und als unsere Blicke sich trafen, waren wir beide gefangen. Wir konnten uns nicht mehr voneinander losreißen. Und ich glaube, wir versuchten es auch gar nicht. Sie war so schön; klein, schlank, zierlich, mit sanften braunen Augen und langen, blonden Haaren. Obwohl meine Augen in ihren gefangen waren, sah ich dennoch, wie gut sie gebaut war! Und als ich bemerkte, wie die Knospen ihrer Brüste unter ihrer Bluse hart wurden, sich durch den Stoff abzeichneten und senkrecht nach unten laufende Falten in diesem erzeugten, begann auch mein Penis zu wachsen. Ich musste meine Augen schließen, um mich aus diesem erotisch aufgeladenen Blickkontakt zu befreien und um zu verhindern, dass ich vor den Augen aller Studenten eine Erektion bekam. Und es kostete mich sehr viel Willenskraft, Konzentration und Atemtechnik, dieses Ziel bis zum Ende der Stunde durchzuhalten und das Mädchen nicht mehr anzusehen.
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