Es wird mir ein Vergnügens ein, ein wenig an deinen Nippeln zu saugen und meinen Finger prüfen lassen, ob sich in deinem Eingang schon etwas Feuchtigkeit gebildet hat."
Es folgte ein Bild, das sonst nur Gynäkologen zu sehen bekommen: „Ich verhehle nicht, dass ich deine Höhle mit meinem Sperma auffüllen möchte“, eine geöffnete Vagina mit einer milchig weißen Flüssigkeit am Eingang. Ernüchterung machte sich in ihr breit.
Aus Ernüchterung wurde Erschrecken: „Es ist geil, ich schiebe die Haut über dem Kitzler nach oben und poliere das blanke Knötchen mit einer elektrischen Zahnbürste. Nach kurzer Zeit beginnen deine Beine zu zittern und ich treibe dich zum Höhepunkt. Mit der Feder kann man im Vorspiel eine Frau erregen, aber man kann sie nicht zum Orgasmus bringen. Wer einmal die Zahnbürste erlebt hat weiß, dass sie viel besser ist als ein Vibrator.“
Zweifel kamen in ihr auf. Ihre Finger suchten ihren Kitzler, suchten die Haut darüber, um sie nach oben zu schieben, wollten ein blankes Knötchen fühlen. Trug sie eine Fehlbildung in sich? Aus Zweifel wurden Hohn und Spott. Sie ging zum Gegenangriff über:
„Du liegst auf dem Rücken. Ich strecke meine Hand nach dir aus und beuge mich über deinen Unterleib. So sieht also mein Regenbogenmacher aus. Neugierig tippe ich die Eichel an. Die Vorhaut hat sie vollständig eingehüllt. Ich ziehe vorsichtig daran. Sie gibt nach. Du reagierst. Dein Körper strafft sich. Ich ziehe weiter, ganz behutsam und immer weiter. Jetzt spüre ich eine aufkommende Unruhe in dir. Du möchtest, dass ich anhalte. Ich halte aber nicht an. Ich will den Ring um deine Eichel sehen. Da ist er. Und jetzt halt dich fest! Meine Zunge tippt ganz vorsichtig an diesen Ring, einmal, zweimal ... Ich vermeide es, die Eichel zu berühren. Festhalten, habe ich gesagt! Du bleibst jetzt liegen und rührst dich nicht! Meine Zunge spielt noch immer an diesem Ring. Ich halte die Vorhaut straff. Jetzt will ich, wenn schon keinen Regenbogen, so doch eine lila Farbe sehen. Halt still! Da ist sie, die lila Farbe. Ich gebe die Vorhaut wieder frei. Der Ring aber, hält sie zurück.“
„Ich habe jetzt kein Mitleid mit dir und lasse keinen großen Klecks Spucke darauf fallen. Deine Anspannung wird zur Qual. Aber das ist noch nicht alles, denn auch ich besitze eine elektrische Zahnbürste!“
„Die Frau entscheidet, was ihr gut tut und welche Fantasien sie sich erfüllen möchte“, erinnerte sie sich an einen Satz zu Beginn ihrer Unterhaltung. Sie musste nicht lange überlegen, fand sehr schnell den Button zum Löschen des Chats, blockierte den User und war erlöst.
Die Feder
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