Die feuchte Sveta

8. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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Die feuchte Sveta

Die feuchte Sveta

Peter Hu

Er hatte sie schon seit geraumer Zeit beobachtet, wie sie da in ihrem knielangen Alltagskleid an der Marmorsäule lehnte, und unablässig böse Bemerkungen fallen ließ. Da half es auch nichts, dass sie ihr Kleidchen auf dem angewinkelten Schenkel immer höher rutschen ließ. Es war bei weitem nicht das erste mal, dass ihr das ungezügelte, freche Mundwerk Schwierigkeiten einbrockte. Ein Mundwerk, dessen volle Lippen den General durchaus faszinierten, wenn sie nicht gerade spitze Bemerkungen aus spien. Und wie provozierend ihre blauen Augen dabei funkelten…
Mit zynischem lächeln trat der Uniformierte näher.
„Haben sie etwas an unserem kleinen, intimen Zusammensein auszusetzen? Nur eine kleine Feier unter Gleichgesinnten“, ...gurrte der Kriegsmann mit bedrohlich lüsternem Unterton.
Sveta bekam eine unübersehbare Gänsehaut.

„Süße Bälle tragen sie da übrigens unter ihrem Kleidchen“, ...knurrte er, und schob seine raue Seniorenhand sogleich ungeniert in den seitlichen Ausschnitt, um die Qualität der ausgestellten Waren zu prüfen. Zunächst sanft, dann unter bösem Knurren mit der Kraft einer hydraulischen Zange...
Sveta beherrschte sich, um nicht aufzustöhnen. Aber ihr Herz begann zu rasen und kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn. Sadistisch grinsend, presste der neue Machthaber ihren zierlichen Körper mit seiner bedrohlichen Masse gegen die steinerne Säule.

„Wir wollen uns doch nicht dumm benehmen? ...mein vorlautes Täubchen,“ knurrte er der Verschüchterten mit gefährlichem Unterton ins Ohr, während er ihr lüstern an den Schenkel griff, und seine Konturen bis zur Hinterbacke erforschte...
„Es wäre doch mehr als schade, wenn so einer hübschen, jungen Dame im Urwald etwas zustoßen würde“, ...säuselte er. Sein Mittelfinger war inzwischen in ihrem Slip verschwunden...

Sveta wurde feucht. Spannungssituationen erregten sie, auch wenn sie sich das nicht erklären konnte.

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