Sofort erwacht in mir der Beschützerinstinkt. Eine Haarsträhne liegt quer über ihrer Nase. Zärtlich streiche ich sie an die Seite. Dabei wacht sie auch und schreckt sofort zurück.
„Es tut mir leid… bitte… wirklich, es tut mir leid, das wollte ich nicht.“, sieht sie mich panisch an.
Ihre Augen wechseln schnell zwischen meinem Gesicht und meiner Boxershorts hin und her. Erst jetzt realisiere ich, dass sich in meiner Shorts eine beachtliche Latte gebildet hat. Schnell ziehe ich die Decke über die Beule in meiner Hose.
Eine peinliche Stille umgibt uns. Bis wir beide herzhaft und laut loslachen. Endlose Minuten fangen wir immer wieder an. Kaum beruhigt sich der eine, prustet der andere wieder los, und umgekehrt.
„Tobi, das ist nicht die erste Erektion die ich sehe.“
„Das dachte ich mir schon, aber es ist mir peinlich. Ich möchte nicht, dass du das falsch verstehst.“
„Nein, ich nehme es eher als Kompliment. Abgesehen davon danke ich dir, dass ich hier schlafen durfte, und du die Situation nicht ausgenutzt hast.“ und deutete dabei auf das Zelt in der Decke.
Mit beiden Händen drücke ich die harte Stange gegen meinen Bauch und verschwinde schnell im Bad, unter die Dusche. Dort reichen ein paar Striche mit der geschlossenen Faust, bis sich der Druck in meinen Eiern in einer zuckenden Eruption entlädt. Ich dusche fertig, und mache mich auch sonst wieder vorzeigbar. Danach biete ich ihr das Bad an.
„Kommst du mit frühstücken?“, lade ich sie ein, nachdem sie wieder das Schlafzimmer betritt, eingehüllt ich die kurze Shorts vom Vortag und ein leichtes T-Shirt.
„Gern.“
Und schon gehen wir los. Schweigend. Jeder in seinen Gedanken gefangen. Mit großem Appetit lassen wir uns am reichhaltigen Buffet verwöhnen. Eier, knuspriger Speck, unzählige Käse- und Wurstsorten gehörten ebenso zum Angebot wie exotische Früchte.
Immer wieder treffen sich unsere Blicke, aber keiner traut sich anzusprechen, was nach dem Frühstück passieren soll.
Die Flugbegleiterin - Kapitel 1
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Die Flugbegleiterin - Kapitel 1
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Die Flugbegleiterin
schreibt Huldreich