Die Flugbegleiterin - Kapitel 3

Vom Traum zum Albtraum

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Die Flugbegleiterin - Kapitel 3

Die Flugbegleiterin - Kapitel 3

Gero Hard

Dann lässt er mich endlich los. Aber nur, um seinen Schlaffi auf mich zu richten.

„Jetzt lutschst du deine Kacke von meinen Schwanz ab, oder ich piss dich an. Vielleicht sogar beides, weil du es nicht besser verdient hast, du Sau. Kannst es dir aussuchen. Du gehörst mir, merk dir das!“ 

Er stellt sich in Pose und will wohl gerade loslegen, als ich mit letzter Kraft einen schwachen, aber gut platzierten Faustschlag in seine Eier landen kann.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht lässt er Gott sei Dank von mir ab und ich sacke auf den Fliesen zusammen. Hämisch grinsend sieht er von oben auf mich herab, während er sein, selbst schlaff noch riesiges, Gerät in seine Hose stopft.

„Bis zum nächsten Mal!“, grinst er und verlässt den Raum.

Ich bleibe noch einen Moment völlig apathisch zusammengekauert liegen. Mein rationales Denken ist ausgeschaltet. Komischerweise denke ich nicht über eine Anzeige nach, oder wie erkläre ich das einem Arzt oder sogar der Polizei, oder eventuell den Leuten von der Airline.

Vergleichsweise unwichtige Fragen tauchen in meinem Kopf auf. Wie soll ich das bloß vor dir, Tobias, verheimlichen? Du merkst doch spätestens heute Abend, dass etwas nicht in Ordnung ist! Will ich dir das überhaupt verheimlichen? Das kann ich dir nicht antun, dafür liebe ich dich zu sehr. Ich werde mit dir reden müssen und hoffe auf dein Verständnis. Aber ich kann auch verstehen, wenn du mich nach dem Gespräch rauswirfst und nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Ich habe dir schon viel zu lange verschwiegen, was in den letzten Tagen wirklich passiert ist. In deinen Augen ein Vertrauensbruch übelster Sorte. Wie würde ICH eigentlich an deiner Stelle reagieren … ich weiß es nicht!

Langsam richte ich mich auf. Mit dem Handtuch aus meiner Bordtasche, wische ich das Sperma von meinem Hintern, vom Rock und der Bluse. Notdürftig richte ich den knielangen Rock und die Bluse meiner Uniform.

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