Die Teilchen sind noch warm, als ich zurückkomme. Ich finde dich in der Küche. Du hast meinen Kühlschrank geplündert und den Tisch hübsch gedeckt. Aus einer Scheibe Käse hast du ein Herz ausgeschnitten und es umrahmt von ein paar aufgeschnittenen Cocktailtomaten, mitten auf meinem Teller platziert. Es duftet nach frischem Kaffee. Von hinten schlinge ich meine Arme um deinen Hals und hauche dir einen Kuss in den Nacken. Ich sehe, wie deine Brustwarzen unter dem Stoff hart werden.
In dem Shirt und den Shorts siehst du so niedlich aus. Alles ist dir zu groß und verrät nichts von deiner schlanken Figur. Aber ich weiß sehr genau, welch wohlgeformte Köstlichkeiten unter dem dünnen Stoff verborgen sind.
„Komm frühstücken!“, ich ziehe dich zum wirklich schön gedeckten Tisch. Bitte gern öfter. Fast eine Stunde genießen wir unsere Zweisamkeit bei Brötchen, Kaffee und gekochten Eiern.
Tobi & Kathi: „Kathi, können wir reden?“, frage ich und sehe, wie du erschrocken zusammenzuckst.
„Ja, das sollten wir tun.“
„OK, mein Schatz! Aber vorher möchte ich dir was sagen. Keine Angst, ist nichts Schlimmes.“, füge ich an. Ich sehe dir an, dass du mit dem Schlimmsten rechnest.
„Mein Sonnenschein! Dein Geständnis gestern, hat mir weh getan, zugegeben. Aber mir ist klar geworden, dass du vor mir dein eigenes Leben gelebt hattest. Und es natürlich deine Entscheidung war und ist, wie du das gestaltest. Eifersüchtig habe ich mir vorgestellt, dass du jemand anderen hast und mit diesem Mann glücklich bist. Das allerdings hat bedeutet, dass du ihn mit mir betrogen hattest, was dich auf die gleiche Stufe wie meine Ex gestellt hatte.
Ich war so enttäuscht, dass du dich nicht gemeldet hast. Die wildesten Bilder spukten in meinem Kopf. Ich konnte ja nicht ahnen, dass du im Krankenhaus lagst. Wenn ich nur gewusst hätte was für ein Arsch, dann …! So etwas wie gestern darf man grundsätzlich keiner Frau antun.
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