Dann habe ich meine Jacke noch an, aber den Hosenstall schon offen, und deine Lippen bringen den kleinen Tobi schnell auf Hochtouren. Dann drehst du mir deinen kleinen Hintern zu, hebst den Rock - unter dem du vorsorglich das Höschen weggelassen hast - über deine Hüften und wedelst erwartungsvoll mit deinen Pobacken. Kein ‚Guten Abend mein Schatz, schön, dass du da bist. Wie war dein Tag?‘, sind dann nicht die ersten Worte, die ich von dir höre, sondern ein klares und aufforderndes ‚Fick mich, du Hengst.‘ Den Job übernehme ich gern. Gerade soeben schaffe ich es, meine Arbeitstasche achtlos auf den Boden fallen zu lassen, bevor du dich selbst rückwärts soweit auf mein Rohr schiebst, bis es aus rein biologischen Gründen nicht weiter geht. Schnell finden wir einen gemeinsamen Rhythmus. Mal sanft, mal etwas härter verwöhnen wir uns stehend im Flur, bis uns die befriedigende Erlösung auf den Boden der Realität zurückholt. Dann erst fallen wir uns völlig außer Atem zur Begrüßung um den Hals und küssen uns. Nicht ohne uns gegenseitige unsere Liebe zu bekräftigen. Dann erst lässt du mich ankommen, mich meine Jacke ausziehen und den wohlverdienten Feierabend beginnen.
„Liebling, findest du nicht, wir sollten deine Wohnung langsam mal auflösen? Du bist eh nur noch bei mir, was ich übrigens sehr schön finde.“, frage ich dich, als wir es uns auf der Couch gemütlich gemacht haben.
„Eigentlich hast du recht. Ich habe ja gleich zu Anfang schon gesagt, dass mich dort zu viel an sehr unschöne Dinge erinnert. Von mir aus lieber heute als morgen.“
Wir haben den Gedanken noch nicht ganz zu Ende gedacht, da hängst du schon am Telefon. Frauke ist es, die du als Erste in unseren neuen Plan einweihen willst. Natürlich nicht ganz uneigennützig. Mit deinem prallen Bauch bist du doch etwas ‚bewegungsgehemmt‘, sodass du Frauke bittest, uns beim Umzug zu helfen. Natürlich hilft sie, keine Frage.
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