Seit Romy gegangen war, hingen meine Gedanken an ihr. „Kann das wirklich gutgehen?“ fragte ich mich nicht nur einmal. Ich konnte mir das Unken meiner Freunde lebhaft vorstellen. „Die? Die ist doch viel zu dick!“ Oder: „Die Friseuse? Ich wusste gar nicht, dass Du Manta fährst!“
Alle würde ich eines Besseren belehren. Und die Unbelehrbaren müssten mein Leben verlassen! Ja, ich wollte diese Frau! Auch wenn sie nicht dem Frauenideal schlechthin entsprach! Sie hat zwar schon ein Kind, aber mit Romy könnte ich mir auch eigene vorstellen! „Du bist verliebt?“ stellte meine Lieblingskollegin fest. Ja, das war ich wohl!
Wir verabredeten uns für 13:30 Uhr bei mir in der Wohnung. Pünktlich läutete es. Nein, nicht die Türglocke. Die Glocke vom Nikolaus! Genauso wie gestern Abend stand dieser mit Mütze, schwarzen Stiefeln und Rauschebart, eingehüllt in seinen Mantel vor meiner Wohnungstüre.
Weiter? Was soll ich sagen? Der Bart musste für einen intensiven Kuss weichen. Und so wie gestern zog sich Romy danach die Mütze vom Kopf und schüttelte ihre Haare! Alleine dafür würde ich sie vom Fleck weg heiraten! Spaß beiseite. Aber für Augenblicke war das Erotik pur!
„Willst Du deinen Mantel nicht ablegen?“ fragte ich meine neue Geliebte und verwies auf die Temperatur in meiner Wohnung.
Romy sah mich etwas verklärt an. „Wie Du willst!“ meinte sie und öffnete den Gürtel. Ihr ahnt es wahrscheinlich. Unter dem Mantel war meine Geliebte, mit Ausnahme der Stiefel und Nylons, nackt! Heute schafften wir es nicht bis ins Schlafzimmer! Die Couch musste als erstes herhalten. Unmittelbar bevor mein Glied in sie eindrang erinnerte ich mich daran, dass Romy nur geschützt…
„Die Kondome liegen im Schlafzimmer!“ flüsterte ich meiner Sexpartnerin verzweifelt zu. Wieder Überraschte mich meine Geliebte indem sie antwortete: „Ist schon okay! Ich wollte gestern halt nicht so direkt sagen, dass ich gerne mit Dir vögeln will!
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