Die Freundin meiner Freundin

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Die Freundin meiner Freundin

Die Freundin meiner Freundin

Jürgen Lill

Ich schloss kurz erschöpft die Augen, während ich versuchte, das verräterische, gepresste Atmen zu unterdrücken. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich Rahels Blick groß und mit einem nicht zu deutenden Ausdruck auf mich geheftet. Sie hatte sich etwas nach vorne gebeugt, um an Selina vorbeischauen zu können. Mein Penis pulsierte noch immer in Selinas fest um ihn geschlossenen Hand. Es war mir nicht möglich, mich aus Rahels Blick zu befreien. Ich überlegte fieberhaft, ob sie mir nur ins Gesicht gesehen oder ob sie auch tiefer geblickt hatte.
„Und?“ fragte Rahel. Da ich sie nicht verstand, fragte ich wenig geistreich zurück: „Hm?“
„Ob wir morgen auch gleich wieder nach dem Frühstück fahren?“ fragte Rahel und ich entnahm dem Tonfall ihrer Stimme, dass sie diese Frage schon einmal gestellt haben musste. Ich nickte und antwortete mit noch immer leicht gepresstem Atem: “Wenn Du möchtest, gerne.“
Rahel strahlte mich an und erwiderte: “Ich kann es kaum erwarten.“
Das konnte ich auch nicht. Wir saßen an diesem Abend noch lange zusammen aber meine Gedanken waren schon vorausgeeilt zu dem bevorstehenden Aktshooting mit Rahel. Ich sehnte mich danach, sie nackt zu sehen und ihre Nacktheit auf die beste, mir mögliche Art zu inszenieren und festzuhalten.
Am nächsten Morgen waren sowohl Rahel als auch ich sehr früh wach. Selina hätte gerne noch geschlafen. Aber als ich sie geweckt hatte, war sie auch sofort munter. Sie spürte die Ungeduld, die Rahel und mich antrieb und die uns das Frühstück kaum anrühren ließ. Und so kamen wir an diesem Tag eine gute halbe Stunde früher los als an den letzten beiden Tagen.
Als wir in der Kiesgrube ankamen, machte ich mich sofort daran, das Gelände zu sondieren. Es gab hier so viele traumhafte Perspektiven, dass wir ohne Verzögerung anfangen konnten.
Obwohl es Rahel nicht gestört hätte, wenn Selina bei dem Shooting dabeigeblieben wäre, ließ uns Selina diesmal die meiste Zeit allein.

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Aus dem Leben gegriffen...?

schreibt Rover

So mancher unserer Kollegen des wundervollen Hobbys Fotografie ist sicherlich bereits ebenfalls diesem Dilemma begegnet, oft ist es zwar schwer, aber unumgänglich, die notwendige Professionalität zu wahren, auch als Amateur! So finde ich zum Beispiel die Verwendung einer Telelinse nicht übel, ich selbst praktiziere dies ebenso, aus Respekt vor dem Modell. Die Spannung während der shootingtermine ist sehr gut beschrieben, das After-Shooting ist allerdings ganz persönlich und hat mit dem Fotojob nichts mehr zu tun. Dennoch anregend und lesenswert! Ich wünsche Dir weiterhin gutes Licht und inspirierende Motive!

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