Sie waren nicht in der Lage, die kleine Klitoris freizugeben, bis der Körper über mir sich mit einem leisen Schrei wieder aufrichtete und dann trotz des Widerstandes meiner Zähne nach hinten kippte und auf meinem Körper liegen blieb. Erst jetzt gelang es mir, loszulassen.
Lange lagen wir so da, während unsere Körper um die Wette bebten und zuckten.
Dann erhob sich der auf mir liegende Körper noch immer bebend mit unsicheren Bewegungen und zu beiden Seiten meines Körpers schmiegten sich gleich darauf nackte, schlanke Körper an mich. Ich spürte die wild pochenden Herzen unter den weichen, an mich gepressten Brüsten. Ich spürte die auf meinen Schultern ruhenden Köpfe, Selinas schwere Locken auf der einen Seite und lange, seidige Haare, die in Pfützen auf meinem Bauch klebten, auf der anderen. Ich spürte kleine Hände auf meiner Brust liegen und angespannte, noch immer zuckende Schenkel sich an meine Beine klammern.
Langsam wurden wir ruhig. Erst jetzt registrierte ich, dass keine Musik mehr spielte.
Ich fühlte mich schwer und müde, aber glücklich und von einer Zufriedenheit erfüllt, wie seit Jahren nicht mehr. Ich hatte absolut losgelassen und damit alle meine Ängste und Sorgen so weit von mir geschoben, dass ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder das Gefühl hatte, frei durchatmen zu können.
Als auch die beiden an mich geschmiegten Körper schon seit einer ganzen Weile wieder ruhig waren, erhoben sie sich. Die Langsamkeit ihrer Bewegungen ließ darauf schließen, dass sie genauso müde und erschöpft waren, wie ich. Ganz sanft legten sich zwei weiche Lippen auf meine. Aber bevor ich reagieren und den Kuss erwidern konnte, hatten sie sich schon wieder von mir gelöst.
Die Körper schienen sich von mir zu entfernen. Aber jetzt verharrte ich nicht in Ungeduld, sondern überließ mich der wohligen Müdigkeit, die sich auf meine noch verbundenen Augen gelegt hatte.
Die Freundin meiner Freundin
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Die Freundin meiner Freundin
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Aus dem Leben gegriffen...?
schreibt Rover
Aus dem Leben gegriffen...?
schreibt Rover