Die Freundin meiner Tochter

196 8-14 Minuten 1 Kommentar
Die Freundin meiner Tochter

Die Freundin meiner Tochter

Kastor Aldebaran

Ich weiß immer noch nicht, warum es dazu kam. Ist mir aber auch vollkommen egal. Es ist so etwas für mich wie ein Sechser im Lotto inklusive Superzahl und hätte man es mir noch vor wenigen Tagen gesagt, hätte ich denjenigen ausgelacht.

Ich kannte Inka schon länger. Immerhin war sie schon öfters bei uns gewesen, wenn meine Tochter mich besuchte, was nicht alt zu oft vorkam, seit sie bei mir vor fünf Jahren ausgezogen war. Scheidungskind welches lieber bei mir wohnen wollte. Aber das ist eine andere Geschichte.

Inka war eine seltsame Erscheinung. Absolut unauffällig, eher wie ein Schatten meiner Tochter. Nichts an ihr war besonders, wenn man einmal davon absah, dass diese Unauffälligkeit schon auffällig war. Wenn ich sie dann einmal sah, hatte sie immer irgendwelche Schlabberklamotten an. Zumeist einen weiten Pullover und wenn sie keine Latzhose trug, war die welche sie an hatte, auch nicht formgefälliger. Des weiteren ein paar ausgetretene Latschen die sich in das Ensemble einpassten. Dazu trug sie ihre Haare immer in einem langen, dicken, blonden Zopf gebunden. Die Sommersprossen und die kecke, kleine Stubsnase machten das Bild einer Ökotante vollkommen. Zumindest stellte ich sie mir immer vor. Eine an der die Emanzipation voll zugeschlagen hatte. Zumindest kam mir das immer so vor, wenn sie den Mund auf machte. Im Sprüche klopfen war sie jedenfalls große Klasse. Sie hätte jedenfalls zu Marx und Engels gepasst. Das Manifest hätte aus ihrer Feder stammen können. Sie propagierte die Gleichheit in Reinkultur.

Wenn es überhaupt etwas gab was sie hatte, dann waren es aufmerksame, immer fröhlich strahlende Augen. Überhaupt hatte sie das Lachen erfunden. Zumindest hatte man den Eindruck wenn sie es dann einmal tat, was leider nicht oft vorkam.

Aber das ist es gar nicht was ich erzählen wollte. Berichten wollte ich von der Inka die ich noch kennen lernte und die war etwas ganz anderes.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 32233

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Klare Altherrenphantasie.

schreibt ganode

Man kommt einfach nicht drauf, was hier das zentrale Sexobjekt sein soll. Die Dusche? Das Mädchen, das man eigentlich aus bornierten Gründen verachtet? Mann selbst, der sich eine perfekte Dusche zum Wichsen einbauen lässt? Fragen über Fragen.

Gedichte auf den Leib geschrieben