Am Rande des Wahnsinns jedenfalls, gestanden die Gefolterten am Ende alles, was ohnehin jeder wusste: Nämlich, dass die Müllerstochter in der Mühle, gleich am großen Teich, direkt neben dem tosenden Mühlbach wohnte. Nur der König wusste das nicht, denn der ließ sein Brot vom Hofbäcker backen...
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Wie jeden Morgen, ...badete die schöne Blonde unter Absingen einer Folge spitzer Quieker, zur Freude der männlichen Mitbürger im eisigen Mühlteich.
Denn das machte eine schöne Haut, ...und erfrischte wirklich wunderbar für den ganzen Tag. Ihre schönen, runden Möpse schwammen lustig auf den schäumenden Wellen. Keck stellten sie dabei ihre protestierend empörten Knöpfe zur Schau.
Durchaus interessiert, legte die wohlgestaltete Blondine den Kopf schief, als sie den blonden, stattlichen Reiter gewahrte, der da auf seinem feurigen Hengst des Weges kam.
Instinktiv verirrte sich der Mittelfinger in die Tiefe ihrer Feigenfrucht. Denn das war genauso ein schöner Mann, wie sie ihn sich immer erträumt hatte. Ihre kitzlige Perle war so glühend heiß, dass sie sich trotz des eisigen Wassers die Finger daran verbrannte, als der Recke endlich am Ufer anhielt, ...und ehrerbietig seinen Gruß übermittelte.
Er trug das königliche Wappen auf der Brust. Dazu verstand er es sogar, einigermaßen schön zu sprechen. Nicht, dass sie jedes Wort verstand, ...denn bei Hofe bediente man sich eines recht kompliziert verdrechselten Wortschatzes. Doch dass es sich um einen Heiratsantrag handelte, soviel war mal sicher. Denn sie hatte nur noch die gewaltige Beule in seinen Beinkleidern vor Augen, als sie wiegenden Schrittes aus den Wellen trat.
Wahrhaftig!... Das waren die schönsten Möpse, die der Offizier je gesehen hatte. Satt und Prall widerstanden sie auf magische Weise der Schwerkraft. Die zarten Knospen schienen ihm aus ihren rosigen Höfen zuzuzwinkern. Schamhaft verdeckte sie die schwellende Feige mit gar zierlicher Hand.
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