Die Gottesanbeterin

6. Teil aus "Schwüle Nächte im Urwaldtempel"

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Die Gottesanbeterin

Die Gottesanbeterin

Peter Hu

Die Gefangene Carina wurde derweil im Triumphzug ins Indiodorf geführt. Inzwischen war man wieder ebenerdig unterwegs. Die nackte Beute marschierte stolz erhoben Hauptes zwischen den flankierenden Kriegern einher und trug die Halsschlinge wie ein Ehrenzeichen. Sie wusste, dass sie den Kriegern nicht die Eier nehmen durfte. Die Blonde hatte sich nicht geirrt. Die sechs Kerle fraßen ihr inzwischen aus der Hand. Zwar trug sie ein paar frische Striemen, um der Tradition zu genügen. Doch die Schöne hatte sie mit Wonne und ohne jegliche Fesselung empfangen. Denn was ist schließlich geiler, als Lust Schmerz miteinander zu vereinen? Danach wurde sie mit einem ausgiebigen Gang-Bang mit anschließendem drei Gängemenü belohnt. Zwei der sechs Jungs, waren sogar noch einmal extra in den Wald herab geklettert, um Salat und Gemüse und Obst zu organisieren...

...Derartige Spuren auf der Haut, galten hier einfach als Zeichen der Unterwerfung. Doch wer hier wen unterworfen hatte, stand noch in den Sternen. Carina war extrem erregt. Sie war so feucht, dass es ihr an den Innenseiten der Schenkel herab rann, Denn sie liebte Nacktheit vor Publikum.
Sie wäre wohl buchstäblich ausgelaufen, hätte sie die Sprache der „Kleinen Roten“ verstanden, ...oder auch nur geahnt, welch prickelndes Ritual diese geilen Wilden noch für sie bereit hielten...

Die Dorfbewohner waren sich nicht einig, was sie mit dieser weißen Gefangenen anstellen sollten. Die jungen Jäger behaupteten, ihnen sei eine Göttin in die Hände gefallen.
Die Dorfältesten bezweifelten das. Denn welche Göttin stellte sich so dumm an, sich von einer Horde Grünschnäbel überwältigen zu lassen?
Doch die Grünschnäbel führten an, dass die Göttin sich vielleicht habe fangen lassen wollen, damit man sie in dieses Dorf führte.

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