Die Halloween-Party

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Die Halloween-Party

Die Halloween-Party

Eros Poet

Ohne meinen Atem kontrollieren zu können oder wollen, stöhnte ich laut auf, woraufhin Katharinas Bewegungen noch einmal schneller und wilder wurden. Wir küssten uns stürmisch und sie wanderte mit ihren Lippen über meinen Körper. Dabei zog sie den schwarzen BH meines Kostüms in die Tiefe und ihre Zunge verweilte für einen Moment an meinen Knospen. Es war irre. Ihr Spiel aus Ziehen und Saugen, Knabbern und Liebkosen war wirklich nicht von dieser Welt. Dann aber ließ sie völlig überraschend von mir ab. Sie trat einige Meter nach hinten und musterte mich intensiv. „Nun bist du dran. Zeig mir, wie deine Lust sich steigert, wenn du selbst dich berührst“.

Ich nickte, denn ich wollte und konnte gar nicht anders. Das Kribbeln und Vibrieren in mir, dieses starke Verlangen, es war derart groß geworden, dass ich an ein Aufhören nicht mehr denken konnte. Also wanderte ich mit meiner Hand geschwind unter meinen Rock und an meinen Schritt. Ich schob den Slip beiseite und meine Finger fingen wie von selbst an zu kreisen. Dabei fühlte mein Schoss sich angenehm warm und feucht an. Ich stöhnte, keuchte und lehnte mich zurück an die Wand. Im Stehen zu kommen, das machte mich auch schon immer unter der Dusche tierisch verrückt und geil. Ich schloss meine Augen und ließ es einfach geschehen. Was für ein Orgasmus. Noch nie zuvor hatte ich mich selbst so intensiv und erregt erlebt. Es war magisch und nicht von dieser Welt.

Dann aber hörte ich urplötzlich eine männliche Stimme und so öffnete ich schnell wieder meinen Augen. Christopher, der Gastgeber des Abends, war die Treppe hinuntergekommen und hatte mich entdeckt. Von Katharina war nichts mehr zu sehen oder zu hören. Verwirrt, nervös und noch immer erregt, rückte ich hektisch meine Wäsche wieder zurecht. Ich atmete tief durch.

„Was machst du denn hier unten?“, fragte Christopher und ich lächelte verlegen. „Ich habe mir das Haus angeschaut und mir ein Glas von dem Wein genommen“, antwortete ich und dabei kam ich ins Stottern, denn auf dem Tisch war nun auch das Glas von Katharina verschwunden. Doch Christopher lächelte höflich. „Dann darfst du jetzt aber auch wieder mit nach oben kommen und mit uns feiern!“. Ich nickte und er fuhr fort, „der Weinkeller geht zurück auf meine Urgroßmutter Katharina. Sie war eine besondere Frau. Sie hat dieses Haus allein aufgebaut, denn man munkelte, dass sie auf Frauen stand, was damals natürlich noch absolut verpönt war. In der Galerie hängt ein gemaltes Porträt von ihr“.

Wir stiegen die Treppe hinauf und gemeinsam begaben wir uns in die Galerie. Als ich das Bild dort sah, wurde mir heiß und kalt gleichzeitig, denn ich bin mir sicher, ihr könnte euch inzwischen denken, wen ich auf diesem sah.

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