„Da wird er sich ja kaum noch mal heraus winden können. Zumal ich seine Worte auch klar und deutlich gehört habe, als wir uns durch den Höhleneingang zwängten“, ...zwinkerte er der Blonden verschwörerisch grinsend zu.
Am Vorplatz des Zugangs wurden sie schließlich vom edlen Häuptling persönlich in Empfang genommen.
„Schön, euch noch einmal lebend zu sehen“, ...begrüßte er die angeknabberten Abenteurer. „Aber lasst uns keine kostbare Zeit verlieren. Wir müssen den feigen Generalissimo fangen, bevor er zu seinen Leuten stößt, um erneuten Widerstand zu organisieren. Ein paar meiner Späher sind ihm bereits dicht auf den Fersen.“
„Ja, ...bringen wir diesen miesen Hund zur Strecke“, ...drängte auch Sveta zur Eile. Selbstredend brannte die heißblütige Russin darauf, ihren gemeinen Peiniger noch einmal in die Finger zu kriegen. Nervös wichste sie den kalten Lauf ihrer Kalaschnikow.
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Im engen Tal des Oranga Rivers, kam es dann endlich zum letzten Gefecht. Eine Geröllawine hatte die enge Uferstraße blockiert. Eine kleine Sprengladung zur rechten Zeit hatte genügt, den Berg ins Rutschen zu bringen. Die eilig fliehende Jeepkolonne saß fest.
Natürlich gingen die professionellen Leibwächter des Generalissimo sofort mit ihren schweren Waffen in Stellung. Der Anblick dieser breiten Kerle mit ihren grimmigen Gesichtern und dem tödlichen Stahl in ihrer Hand, konnte schon beeindrucken. Selbst einige Scharfschützen mit bestem Zielfernrohr waren dabei. Leider aber, konnten die ihren Gegner nicht ausmachen. Denn der war ein Meister der Tarnung und befand sich mitten im schützenden Dickicht.
...Auch Renu-Drei-Grillen-Stechmücke war ein Scharfschütze erster Güte. Statt Tarnhosen, trug er Penisköcher und Bananenblätter. Seine Bewaffnung war weitestgehend aus Holz. Dennoch: Mit seinen hölzernen Blasrohr, so ging das Gerücht, konnte er den Grünen Waldfrosch aus zweihundert großen Schritten mitten ins Arschloch treffen; .
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