...Die Situation schien ausweglos. Ganz ohne Zweifel konnte am Ende dieser Szene nur der Tod stehen. Trotzdem: Sabin kullerte eine Glücksträne nach der anderen über die Wangen herab. Ergriffen drückte sie ihrem geliebten Professor einen tiefen Kuss in den Mund; ...und ihre Zunge besaß ungeahnte Talente.
Aber ihr größtes Glück: Endlich erwiderte er ihre Angebote; ...mit einer Leidenschaft, einer inbrünstigen Gier, welche selbst unsere erfahrene Blondine nicht fassen konnte. „Schade“, ...schniefte die Schöne unter wohligem Zittern, ...„dass es nun zu Ende geht. Ich hätte gern noch soviel mehr mit ihnen erlebt...“
„Jetzt, da unser Schicksal ganz offensichtlich schon so eng miteinander verknüpft ist, könnten wir uns auch eigentlich auch duzen“, ...schlug Orn erregt vor. „Ich heiße übrigens Paul. ...Das „P“ steht für Paul. Meine engsten Freunde nennen mich Porny“...
„Ja, das klingt wunderschön. Und es macht mich so glücklich, dass wir nach all der Zeit, die wir miteinander verbracht haben, endlich beim „DU“ sind, Porny“, ...lächelte Sabin glückseelig.
Sie war vollkommen im Augenblick gefangen. Irgendwie war es ein sehr romantischer Gedanke, dass sie nun bald endgültig (und sei es auch nur in den Mägen dieser kleinen Fische) miteinander vereint seien würden. Und da sie ihre Schenkel nun schon einmal um seine Mitte geschlungen hatte, gelang es ihr auch irgendwie, seinen steifen Aal in ihre feuchte Grotte zu befördern. Viele Möglichkeiten dazu, würden sich wohl in Zukunft nicht mehr bieten...
Dem Ende so nahe, überdachte Orn sein Leben. War es wirklich so klug, sein ganzes Leben mit der Erforschung der Vergangenheit zu verbringen? Gewiss, versunkene Kulturen bargen spannende Geschichten. Aber was war spannender, als sich den Freuden der Gegenwart hinzugeben?
Endlich fragte er sich, ob die Knochen eines alten Königs wirklich aufregender sein konnten, als das warme sexy Fleisch einer lebendigen jungen Lady.
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