Nachdem Sandra und Norbert hochgegangen waren, um mit den Arbeiten in der Wohnung zu beginnen, holte ich mir Zettel und Stift und begann Sandras Denkanstoß umzusetzen.
`Außereheliche Aktivitäten einstellen´, schrieb ich oben hin.
Pro:
- Ich bin frisch verliebt in eine Frau, die mein / unser Leben, in neue Bahnen lenkt.
- Ich fühle mich Norbert wieder so nahe wie zu Beginn unserer Beziehung.
- In dieser Konstellation finde ich die Erfüllung vieler meiner Sehnsüchte.
Ich überlegte lange, doch mehr fiel mir für die Pro-Seite im Moment nicht ein. Also ließ ich Platz, um vielleicht später noch etwas hinzuzufügen, und begann mit den Gegenargumenten.
Contra:
- Wenn ich nur daran denke, was es für ein Kick ist, mich als Hure zu geben, werde ich feucht.
- Ich habe Holger ein Versprechen gegeben.
- Das Gefühl von einem viel jüngeren Mann begehrt zu werden, ist überwältigend.
- Fremde Männerhände auf meinem Körper zu fühlen und andere Schwänze in mir, erregt mich mehr als alles andere.
- …
„Aaarrg“, knurrte ich und knallte den Stift auf den Tisch. „Warum nur geht mir `Contra´ so locker leicht von der Hand, und da gäbe es noch mehr? Und bei `Pro´ muss ich es mir aus den Fingern saugen“, setzte ich hinzu.
Unzufrieden mit mir selbst verstaute ich Stift und Zettel in einem Schubkasten und begann Ordnung zu machen. Dabei kreisten meine Gedanken ständig um die Liste und krampfhaft suchte ich Gründen, die für einen Ausstieg sprachen.
Meine immer noch überreizte Muschi war dabei nicht sehr hilfreich. Mein Höschen konnte ich bald auswringen und wechselte es.
Um die Feuchtigkeit aufzufangen, legte ich eine Slip-Einlage rein, doch die rieb, am immer noch geschwollenen Kitzler, und machte es nur noch schlimmer. Also, weiterhin mit einem nassen Slip rumlaufen.
Einerseits sehnte ich mich nach einem Fick, der Erlösung brachte, andererseits fürchtete ich mich davor, weil ich Angst hatte, das nicht durchzustehen.
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