Die Blutgemeinschaft der Schatten unterlag einem strengen Rhythmus. Es wurde manifestiert und anerkannt, dass Danielle und Sabrina ein Paar bildeten, sie mussten sich jedoch auch den anderen zur Verfügung halten. Andrew, jener Scherge, der Sabrina am ersten Tag den Gehorsam lehrte, forderte immer wieder sein Recht ein, sie hin und wieder mit seiner fünffachen Peitsche so weit zu erregen, dass er seine Gelüste an ihr löschen konnte. Er hatte entdeckt, dass Sabrina inzwischen an einer dosierten Behandlung durch die Peitsche Gefallen gefunden hatte und dann bis zu drei Höhepunkte erlebten konnte. Er band sie immer wieder an das Andreas-Kreuz, strich mit seiner Peitsche über sie, ließ ihre Nerven unter seinen gierigen Händen tanzen und erglühen und genoss es, wenn sie danach bettelte, endlich einen Orgasmus haben zu dürfen. Immer wieder hörte er unvermittelt auf, sie zu stimulieren, wenn er den Eindruck hatte, dass sie so weit war. Ließ sie fluchen, betteln und heulen. Er genoss es, wenn er sie von hinten nahm und mit seinen Fingern zusätzlich ihre Perle so lange bearbeitete, bis sie den Atem anhielt und ihr Körper sich verkrampfte, weil sie kurz vor der Entladung stand. Dann stoppte er sadistisch und ließ seine Peitsche genussvoll auf ihren Körper niedersausen.
Wenn er es ihr endlich erlaubte, sich gleichzeitig in sie bohrte und es genoss, dann konnte sie ihren Körper nicht mehr beherrschen und ließ sich minutenlang gehen.
Andreusz genoss dieses Schauspiel immer wieder, er schaute auch da gerne zu und fand dabei seine teuflische Befriedigung.
Danielle hasste ihn deswegen, hasste auch Andrew, weil er Sabrina mit solchem Sadismus quälte. Er machte seinem Beinamen „Der Peiniger“ alle Ehre! Sie beschloss, sich an Andrew zu rächen.
Sie hatte bemerkt, dass es Andrew bei der Auswahl der Personen, denen er Blut absaugte, besonders auf kräftige, groß gewachsene Hünen ankam. An einem Abend, wo sich wieder einige Dorfbewohner einfanden, erspähte sie einen Neuen. Es war der neue Schmied, da der vorige irgendwann an den Folgen der dauernden Aderlässe gestorben war. Andreusz achtete ja penibel darauf, dass nur wenige in ihre Gemeinschaft aufgenommen und unsterblich wurden. Sie brauchten ja Blutreserven aus der realen Welt. Wenn es einer dann eben nicht überlebte, dann wurde er einfach entsorgt.
Die Lust an der Peitsche
Blut und Begierde - Teil 6
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Die Lust an der Peitsche
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