Die Möpse der Larissa C.

3. Teil aus "Schwüle Nächte im Urwaldtempel"

9 9-15 Minuten 0 Kommentare
Die Möpse der Larissa C.

Die Möpse der Larissa C.

Peter Hu

Der Priester überschüttete mich erneut mit unverständlichen Psalmen. Er trank irgend ein Gebräu und bespuckte mich damit. Die Flüssigkeit war sehr scharf. Bald brannte jede Stelle meiner Haut, die zuvor mit der Peitsche in Kontakt gekommen war.
Die Wilden tanzten sich in Trance…
Nun wurde eine hölzerne Gottheit herbei getragen. Das derbe Schnitzwerk trug einen gewaltigen Phallus.
Die Trommeln schlugen wilder. Man zog mich höher. Schließlich lag der Götze direkt unter mir. Kein Zweifel: Hier sollte eine heilige Hochzeit gefeiert werden. Der Fruchtbarkeitsgott sollte die Fruchtbarkeitsgöttin schwängern…
Man ließ mich langsam herab. Die hölzerne Eichelspitze berührte gerade eben meine rosige Schnitte, als endlich der erlösende Schuss fiel. Der Götzenschwanz zersplitterte direkt unter meiner Feige...

...Ich habe mich noch nie sonderlich gefreut, wenn er auf der Bildfläche erschien. Mein ewiger Konkurrent und Widersacher. Doch nun hätte ich ihm um den Hals fallen können.
Johannes von I schoss inzwischen die Schamanenhütte in Brand. Seine Peitsche knallte vernehmlich über den Köpfen der verwirrten Ureinwohner. Noch ein paar Schüsse in den Staub, dann gaben sie endlich Fersengeld.
Ich war gerettet. Ausgerechnet von meinem schlimmsten Konkurrenten. Sein blitzendes Messer zuckte kurz. Dann zertrennte er das Seil zwischen meinen Titten. Er hat mich selbstverständlich mit den Augen verschlungen…
Doch ich war frei. „Danke“, ...bedankte ich mich kurz und knapp. Das verlangte der Anstand. Dann rannte ich zur Hütte des Häuptlings und griff mir meine Sachen.

„Werde mich gelegentlich revanchieren. ...Habe das „Auge des Ochsen“ übrigens schon abgegriffen. Sorry, Professor. Beim nächsten mal gewinnst bestimmt Du.“ ...sprach`s, und war auch schon im satten Grün verschwunden. Es war mir enorm peinlich, dass ausgerechnet er mich mit violett geschwollenen Titten vorfinden musste…

„Soll ich dir diese Geschichte wirklich glauben?“ ...lachte der Goldgräber mit steifem Gemächt.

„Nee“, ...lachte Larissa C. Kraft zurück, und griff sich unter die prächtigen Möpse.
„Aber eindeutig habe ich dich damit geil gemacht. Und ich bin jetzt auch so geil wie ein ausgehungertes Nonnenkloster. Schließlich gibt es hier draußen nur selten mal was anständiges zum Vögeln. Also raus mit dem Riemen, bevor es hell wird. Johannes von I wird auf jeden Fall schon auf dem Weg sein. Und ich will in der Pyramide sein, bevor seine ausgelatschten Stiefel das Rollfeld berühren…

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 3277

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben