Lisa ignorierte die Schere plötzlich. Mit einer entschlossenen Bewegung umschloss sie meine Eichel mit Daumen und Zeigefinger wie eine Zange und drückte zu – nicht gleichmäßig, sondern mit kurzen, vibrierenden Pulsen, als würde sie einen geheimnisvollen Knopf betätigen. Jeder Impuls war ein elektrischer Schlag, der durch meinen Schaft jagte. Ihr Blick war konzentriert, fast wissenschaftlich, als sie die Veränderungen in der Hautfarbe, das Zucken unter ihrer Hand studierte.
„Er wird härter“, stellte sie fest, ihre Stimme erstaunt und triumphierend zugleich. „Je mehr ich drücke, desto steifer wird er.“
Lydia lehnte lässig am Baumstamm, ein Glas Wein in der Hand.
„Trau Dich, Lisa“, murmelte sie, ihr Blick funkelnd. „Finde seine Grenze. Und dann geh ein kleines Stückchen darüber.“
Die Nachbarin nickte zustimmend, holte eine Handvoll Eiswürfel aus einer Kühltasche und reichte sie Lisa.
„Versuchs damit. Auf die Spitze.“
Lisa nahm einen Würfel, ließ ihn einen Moment über der glühenden Haut schweben, bevor sie ihn direkt auf die gequälte Eichel presste. Die Kälte traf wie ein Peitschenhieb – ein schneidender Schock, der mich stöhnen ließ, während mein Körper sich in einem wilden, widersprüchlichen Bogen vor Lust und Qual krümmte.
Lisa beobachtete fasziniert, wie die Haut unter dem Eis erblasste und dann in ein tiefes, schmerzhaftes Rot überging.
„Mehr?“, fragte sie, ihre Stimme jetzt fest, fast fordernd, und trotzdem unendlich weich. Ohne auf eine Antwort zu warten, nahm sie einen rostigen Nagel, den sie zwischen den Wurzeln gefunden hatte. Sie hielt ihn hoch, ließ das Abendlicht auf die stumpfe, oxydierte Spitze fallen. Dann, mit einer konzentrierten, fast zärtlichen Bewegung, setzte sie die Spitze genau in die Mitte meiner Eichel. Ein langsamer, unerbittlicher Druck. Ich spürte, wie die Haut nachgab, sich spannte, und dann – ein brennendes Reißen, als die Spitze durchdrang. Ein erstickter Schrei entrang sich mir, während gleichzeitig ein Strom ekstatischer Lust meinen Rücken hinunterjagte. Blut perlte langsam hervor, ein dunkler Tropfen auf rot geschwollener Haut. Lydia sprang auf, ein triumphierendes „Ja!“ auf den Lippen, während die Nachbarin nur stumm den Kopf schüttelte, beeindruckt und entsetzt zugleich.
Die Nachbarin … und Lisa
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Die Nachbarin … und Lisa
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Ob ich das hier lesen will?
schreibt ETroisfils