Da hob Lisa den Kopf, ihre Augen glühten.
„Hammer!“, rief sie Lydia zu, ihre Stimme klar und fordernd über mein Stöhnen hinweg. „Hast Du einen Hammer?“ Lydia erstarrte für eine Sekunde. Dann brach ein Jauchzen aus ihr hervor, schrill und triumphierend, das durch den Abendgarten schallte.
„Ja! Oh Gott, ja!“ Sie wirbelte herum, stürmte zum Schuppen, riss die Tür auf. Das Klappern von Werkzeug war zu hören, dann kam sie zurückgerannt, einen schweren, kurzen Schlosserhammer in der Hand. Sie reichte ihn Lisa fast ehrfürchtig.
„Hier. Mach ihn fertig.“
Lisa nahm den Hammer, wog ihn kurz. Der Stahlkopf glänzte matt im letzten Licht. Sie positionierte sich neben dem Hackklotz, legte ihre freie Hand flach auf meinen Schaft, um ihn auf dem Holz festzuhalten. Dann hob sie den Hammer hoch, zielte genau auf das Ende des Nagels, der schon zur Hälfte in meiner Eichel steckte. Ihre Lippen waren zu einer schmalen Linie gepresst, ihre Atemzüge kurz und scharf. Die Spannung in der Luft war greifbar, ein elektrisches Knistern vor dem Schlag.
Der Hammer sauste herab. Ein dumpfer, hölzerner *Klang* ertönte, als das Metall auf das Metall des Nagelkopfs traf. Der Schlag vibrierte durch den Hackklotz, durch meinen Körper. Der Nagel fuhr vollständig ein, ein einziger, reißender Stoß, der mich aufschreien ließ. Ein kurzer, schriller Schrei, der sich sofort in ein keuchendes Röcheln verwandelte. Gleichzeitig durchflutete mich eine Welle ekstatischer Lust, so gewaltig, dass ich glaubte, mein Rückgrat würde zerspringen. Mein Penis zuckte wild auf dem Holzblock, während Blut aus der nun verschlossenen Öffnung quoll und über die rostige Metallspitze und das Holz rann. Lisa starrte auf ihr Werk, ihre Brust hob und senkte sich schnell. Ihre Augen waren weit aufgerissen, ein Gemisch aus Schrecken und triumphierender Befriedigung.
Sie hob den Hammer erneut.
„Noch einer?“, fragte sie, ihre Stimme rau und fremd. Nicht Lydia, nicht die Nachbarin antworteten. Ich nickte, heftig, flehend. Der Schmerz war ein weißglühender Brennpunkt, um den sich alles drehte – meine Gedanken, mein Sein. Der Hammer fiel wieder. *Klack!* Ein weiterer Stoß, diesmal tiefer, brutaler. Der Nagel drang nicht nur durch die Eichel, sondern grub sich auch leicht in das Holz darunter. Ich krümmte mich, während mein Körper gegen die Fesseln zerrte. Ein Strom von Lust und Qual jagte durch mich, ununterscheidbar verschmolzen. Ich spürte, wie sich etwas Ungeheuerliches in mir aufbaute, nicht nur Samen, sondern eine Explosion aus Schmerz und Ekstase, die mich zu zerreißen drohte.
Die Nachbarin … und Lisa
21 60-92 Minuten 1 Kommentar

Die Nachbarin … und Lisa
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Ob ich das hier lesen will?
schreibt ETroisfils