Die Nachbarin … und Lisa

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Die Nachbarin … und Lisa

Die Nachbarin … und Lisa

Jürgen Lill

„Hier auch“, stellte sie fest. Ihre Faust um meinen Schaft pulsierte leicht im Takt meines Herzschlags. Ihre andere Hand begann einen langsamen, kreisenden Druck auf meine Hoden auszuüben – nicht schmerzhaft, aber unerbittlich prüfend. Sie beobachtete jede winzige Veränderung in meinem Gesicht, soweit sie sie in der Dunkelheit erkennen konnte, jede Anspannung meiner Muskeln.
„Du zitterst anders“, murmelte sie. Ihre Stimme war voll konzentrierter Neugier. Ihre Finger verstärkten den Druck, Millimeter für Millimeter, bis das Gewebe unter ihrer Hand nachgab und ein scharfer, klarer Schmerz durch meinen Unterleib schoss. Ich bäumte mich auf, ein ersticktes Röcheln war meine Antwort. Sie lächelte – nicht grausam, sondern wie eine Wissenschaftlerin, die eine Hypothese bestätigt sieht. „Ja. Genau hier.“
Plötzlich löste sie beide Hände. Der Verlust ihrer Berührung war fast ein Schock. Sie stand auf, ging zum Gartenschlauch, der noch lose dalag. Sie drehte das Wasser leicht auf, ließ es einen Moment laufen, bis es kühl war. Dann kniete sie wieder neben mir, den Schlauch in der Hand. Der Wasserstrahl war fein und gezielt. Sie führte ihn nicht über die ganze Wunde. Sie richtete ihn präzise auf das klaffende Loch in meiner Eichel. Die Kälte traf das entzündete Fleisch wie tausend Nadeln. Ich schrie auf – ein kurzer, heiserer Laut.
„Desinfektion“, erklärte sie sachlich, während sie den Strahl langsam im Kreis über die verwüstete Stelle führte. Ihr Blick war unnachgiebig auf die Reaktion des Gewebes gerichtet. Sie sah, wie das Wasser das dunkle Blut und die schwarze Kruste ablöste, wie das Fleisch darunter rot und roh pulsierte. Sie sah das Zucken, das durch mich fuhr. Ihre Lippen bewegten sich lautlos, als würde sie Notizen machen. Der Schmerz war rein, kalt, und doch lag eine seltsame Intimität in ihrer gnadenlosen Präzision. Sie wusch mich nicht. Sie sezierte meine Qual mit Wasser.
Dann legte sie den Schlauch beiseite. Ohne Hast griff sie wieder nach mir. Ihre Finger waren jetzt nass und kalt. Sie spreizte vorsichtig die Ränder der Wunde mit Daumen und Zeigefinger, blickte tief in das blutige Gewebe hinein. Ihre Atmung ging schneller.

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Ob ich das hier lesen will?

schreibt ETroisfils

Manche Spanking-Texte sind schon schlimm genug, aber man muss sie ja nicht lesen, aber dieser Gewaltexcess gehört hier nicht rein - das hat mit Erotik nichts mehr zu tun.

Gedichte auf den Leib geschrieben