Die Nachbarin … und Lisa

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Die Nachbarin … und Lisa

Die Nachbarin … und Lisa

Jürgen Lill

„Zeig ihn mir“, flüsterte sie. Ihre Stimme war rau, aber voll einer seltsamen Ehrfurcht. Sie löste die Mullbinde Millimeter um Millimeter, ihre Augen unverwandt auf die Stelle gerichtet, wo das Blut schon wieder durchsickerte. Als die Wunde frei lag, stieß sie einen kleinen, fast bewundernden Laut aus. Ihr Atem streifte das Fleisch. Ich zuckte zurück. Ihre Hand folgte mir, legte sich beruhigend auf meinen Schenkel.
„Du bist wunderschön“, hauchte sie. Es klang wie eine Entdeckung.
Ihre Finger berührten den Rand der klaffenden Öffnung, federleicht. Kein Schmerz diesmal, nur eine elektrische Verwundbarkeit, die mir den Atem raubte. Ihre Fingerspitze glitt vorsichtig hinein, nicht mehr als einen Zentimeter. Sie hielt inne, spürte das Zucken des Gewebes unter ihrer Berührung. Ihre Augen schlossen sich. Ihr Gesicht war eine Maske konzentrierter Ekstase.
„Ich fühle Dich leben“, murmelte sie. Ihre Finger zogen sich zurück, glitten dann den geschundenen Schaft hinab, umfassten meine Hoden mit einem Besitzerstolz, der sanft und unerbittlich zugleich war. Sie wiegte sie in ihrer Hand, als wären sie kostbare Früchte.
„Alles hier... gehört mir.“
Ihr Blick öffnete sich wieder, traf mich mit einer Intensität, die mich erstarren ließ. In ihren Augen brannte das Licht des Forschers, der das erste Geheimnis eines neuen Kontinents gelüftet hat. Und die Zärtlichkeit einer Frau, die ihr Eigentum bewundert.
Sie stand auf und schlüpfte geschmeidig aus dem Kleid. Darunter war sie vollkommen nackt. Einen langen Augenblick blieb sie vor mir stehen und ließ meinen Blick ihren Körper erkunden. Sie war klein, zierlich, mit kleinen, straffen Brüsten und winzigen Brustwarzen, die erregt abstanden und sich mir verführerisch entgegenstreckten. Ihre braunen Locken flossen weit auf ihren Rücken hinab. Aber auf ihrem Körper war kein einziges Haar. Die winzige Spalte zwischen ihren Beinen wirkte unschuldig und unberührt.
„Gut?“, fragte sie, als sie der Meinung war, dass ich sie lange genug mit meinen Augen verschlungen hatte. Ich antwortete nicht, sondern blickte nur fragend in ihre Augen.
„Es gehört Dir“, antwortete sie auf meine stumme Frage, so wie Du mir gehörst.“
Ihre Lippen zitterten leicht, während sie sprach. Sie wusste, dass ich mit Lydia zusammen war. Trotzdem sprach sie mit einer Bestimmtheit, die keinen Widerspruch akzeptierte. Ich nickte, reichte ihr meine Hand und zog sie neben mich auf das Bett.
Lisa schmiegte sich an mich. Das Gefühl ihres jungen, straffen Körpers auf meiner Haut war absolut elektrisierend. Trotz des Schmerzes in meiner Eichel richtete sich mein Penis wieder auf. Lisa nahm ihn in die Hand, ganz sanft nur, beugte sich über mich und küsste zum ersten Mal meine Lippen. Wir beschritten einen gefährlichen Weg. Aber es war der einzige, den wir gehen konnten.

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Ob ich das hier lesen will?

schreibt ETroisfils

Manche Spanking-Texte sind schon schlimm genug, aber man muss sie ja nicht lesen, aber dieser Gewaltexcess gehört hier nicht rein - das hat mit Erotik nichts mehr zu tun.

Gedichte auf den Leib geschrieben