Die Nachbarin … und Lisa

Die Nachbarin hatte ebenfalls innegehalten, ihre Hand in der Luft erstarrt. Sie warf Lydia einen unsicheren Blick zu.
„Soll ich...?“ Ihre Stimme war heiser. Lydia winkte nur ab, ein breites, fast triumphierendes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
„Warum denn aufhören?“ Ihre Stimme war laut und klar, deutlich für die junge Zuschauerin am Zaun gedacht. „Siehst du nicht, wie sehr er es genießt? Und unser kleines Fräulein da scheint auch Gefallen daran zu finden.“
Sie richtete sich auf und sprach direkt zu Lisa: „Gefällt es Dir, was Du siehst, Süße? Willst Du vielleicht auch mal?“
Lisa zuckte sichtlich zusammen, wie aus einem Traum gerissen. Ihr Mund bewegte sich, aber es kam kein Ton heraus. Ihre Augen huschten von Lydia zu mir, zu meinem gequälten Glied, dann zurück. Sie schluckte hörbar. Kein „Nein“ kam über ihre Lippen. Stattdessen klammerte sie sich nur noch fester an den Zaun, ihre Knöchel wurden weiß. Ein kleines, fast unhörbares „Oh...“ entwich ihr.
„Na also“, sagte Lydia befriedigt und wandte sich wieder der Nachbarin zu.
„Siehst Du? Weiter. Und jetzt zeig unserer kleinen Zuschauerin, was wahre Kreativität bedeutet. Lass Dich nicht stören.“
Sie setzte sich demonstrativ wieder hin, kreuzte die Beine und lehnte sich zurück, als bereite sie sich auf ihr Lieblingsstück im Theater vor. Die Nachbarin holte tief Luft. Das Funkeln in ihren Augen war zurück, verstärkt durch die Anwesenheit des jungen Mädchens. Sie lächelte boshaft, direkt zu Lisa hinüber, bevor sie sich wieder mir zuwandte. Ihre Hände gruben sich erneut in meinen Schaft, aber diesmal nicht zum Schlagen. Sie begann, ihn mit einer fast brutalen Kraft hin und her zu drehen und zu verdrehen, als wollte sie ihn aus seiner Verankerung reißen. Der Schmerz war neu, anders, ein tiefes, reißendes Gefühl, das sich bis in meine Leisten zog. Ich stöhnte lang und keuchend auf, während Lisa am Zaun mit weit aufgerissenen Augen zusah, wie die Nachbarin meinen Penis malträtierte – und wie ich, trotz der Fesseln, meinen Körper ihr entgegenpresste, flehend um mehr.