Die neue Welt und …...weißer Tee

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Die neue Welt und  …...weißer Tee

Die neue Welt und …...weißer Tee

Imrish Vulvart


Das verbliebene Nordamerika und Südamerika bildeten die ersten Wirtschaftsblöcke, da es seit allem schon eine simple Sprachverbindung gab. Da Nordamerika sowohl technologisch als auch energietechnisch besser dastand als der Süden, sah es eine Zeitlang nach einer typischen, „vor-katastrophalen“ Aufteilung zwischen Arm und Reich. Jedoch wurden vor der ehemaligen brasilianischen Südküste, kurz nach der Beruhigung der Erde, neue enorme Öl-und Gasvorkommen entdeckt. Da die Technologie zur Förderung weitgehend aus den ehemaligen USA kam, blieben diese Rohstoffquellen eine lange Zeit ungenutzt.
Erst als man erkannte, dass die aktuellen Lagerstätten für Öl und Gas im ehemaligen Texas in Kürze aufgebraucht oder unzugänglich geworden sind, trat man in Verhandlungen mit Südamerika ein.
Im Austausch gegen Fördertechnologien wurden Garantielieferungen für Bodenschätze vereinbart, Zusatzlieferungen wurden über Ausbildung vergütet.
Obwohl Indien und China, den größten Kontinent darstellten und mit 1,25 Mrd. Bewohner auch die größte Bevölkerung repräsentierten, wusste man seit der Katastrophe nichts von ihnen - es gab keine erkennbaren Aktivitäten!

„Da, da tam! Prodolgai, w tom! (Ja, Ja, so! Mach weiter so!)“ stöhnte Sharifa. Moro und sie liebten sich 6–8-mal am Tag.
Sie war eine Philomone und er gehörte einer sehr verwandten Rasse, den Kargas an. Ihr Raumschiff war auf einem interstellaren Flug und somit hatten sie nach der Zielprogrammierung des Bordcomputers genug Zeit bis zu ihrer Ankunft au LUNA IV.
Ihre Körperformen waren überwiegend menschlich, nur Sharifas Finger waren mit Schwimmhäuten verbunden und dazu hatte sie lange, sehr lange orangefarbene Nägel. Moros Hände hingegen waren typisch menschlich. Ihre Hautfarbe war violett mit schwarzen asiatischen Tattoomustern - sie war eine Art Pigmentierung.

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