Die Nixe

Feenzauber - Teil 4

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Die Nixe

Die Nixe

Peter Hu

Es schien ein Feuerwerk darauf zu veranstalten.
Ehrfürchtig kniete er nieder. Er strich sanft durch den empfindlichen Kanal, dass sich der kleine Schleusenwärter neugierig aufrichtete. Ein leises Beben rollte darauf durch ihren aufgeregten Bauch.
„Mein Name ist Jalladine,“ ...hauchte sie mit erregtem Zittern in der Stimme. Dazu wuchs ihr eine Gänsehaut, die ihren Ursprung gewiss nicht in der Kälte hatte. Denn ihr kühler Leib war des Wassers Kälte gewohnt.
Jalladines Brüste schwollen unter dem Druck des seltsam erhitzten Blutes. Sie erinnerten jetzt an bebende Vulkane, deren schroffe Gipfel kurz vor dem Ausbruch standen.
Ein weiteres Beben nahm von Jalladines Körper Besitz, als seine warmen Hände über ihr kühles Fleisch fuhren.
Sanft begann er die linke Knospe zu knabbern. Auch das Saugen ließ sie sich gern gefallen, und quittierte es mit einem seligen Seufzer. Dann machte sich sein Mund auf die Reise. Knabbernd neckte er den dargebotenen Hals. Dann fanden sich ihre Lippen.
Die seegrünen Augen schlossen sich verträumt. Wieder seufzte die Nixe, als sich ihre fleischigen Lippen auftaten, ...und sich die schlängelnden Geschmacksmuränen ringend vereinigten.
Auch sein sehniger Lindwurm war inzwischen zu pulsierendem Leben erwacht. Instinktiv wollte er in ihrer erhitzten Grotte Wohnung nehmen. Der Eingang schien so eng, dass er sich kaum hineinwagte.
Die Seejungfrau jauchzte empfindlich auf, als er sich durch die feuchten Wände ihres Palastes schlängelte. Doch als er am Ziel war, schlossen sich ihre geschwungenen Schenkel wie beißwütige Zangen um seinen Leib.

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