DIE PO!

11 3-6 Minuten 0 Kommentare
DIE PO!

DIE PO!

Imrish Vulvart

Ein Beachvolleyballfeld am See.
Ich sitze am hinteren Rand und beobachte zwei Po-Hälften.
Sie sind nur zu einem Drittel vom Stoff des Höschens bedeckt. Mal schaut die eine Hälfte, mal die andere unter dem knappen Stoff hervor. Wenn die Besitzerin springt, frisst schon mal der Poschlitz eine Stoffhälfte und ich bekomme eine Pobacke ganz zu Gesicht. Leider ist ihre Besitzerin immer ganz schnell mit dem Bedecken ihrer herrlichen Blöße.
Pobacken mit Eigenleben – ein Augenporno!

Irgendwann ist das Spiel aus und die Besitzerin von „die Po“ klatscht zum Dank bei ihren Mitspielern ab und verlässt das Spielfeld.
Einer Eingebung folgend, nehme ich mir ein paar mitgebrachte Blätter und gehe hinüber zur Strandbar. Da die Schlange vor der Kasse ziemlich lang ist, beschließe ich zuerst meine Eindrücke der letzten Stunde zu notieren.
Mein Lieblingsplatz, von dem aus ich auch das Strandtreiben beobachten kann, ist gerade frei geworden.
Ganz natürlich fließen meine Gedanken aufs Papier und während sich die Zeilen mehren, nimmt die Schlange langsam ab. Als die erste Seite voll ist, beschließe ich etwas gegen meinen Durst zu tun. Ich stelle einen Aschenbecher auf die Blätter, damit sie sich nicht verselbständigen und möglicherweise Minderjährigen in die Hände fallen.

Nach einigen Minuten kehre ich mit einem schönen kalten Glas Weißwein zu meinem Platz zurück und sehe einen Twen, die versucht meine Schrift zu entziffern.
Sie sieht mich kurz an.
„Sie schreiben?“
„Ja, manchmal.“
„Ich hole mir auch etwas zu trinken und dann schreiben wir zusammen weiter“ verkündet sie und ist gleich darauf verschwunden.
Nach wenigen Minuten ist sie bereits wieder da – anscheinend hat sie sich vorgedrängelt, denn die Schlange an der Kasse ist inzwischen wieder ziemlich lang.
Sie setzt sich neben mich und bittet mich ihr den Text vorzulesen, da ihr meine Schrift wie Hieroglyphen vorkommen – was sie auch sind.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 7246

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben