Ich tunkte einen Metallstift in Farbe, und je öfter ich ohne neuerliches Eintauchen punktete, desto kleiner wurden die einzelnen Punkte. Nun stand eine Trocknungszeit von etwa vier Stunden bevor, danach das Einbrennen im Ofen. Dafür stellte mir Patricia in ihrer gigantischen Küche einen Multifunktionsofen zur Verfügung, den sie nicht zum Backen benötigte. Es war einfach ein Zusatzofen vorhanden, wie das in Luxusvillen wohl gang und gäbe ist – so bestand das Problem nicht, dass sich toxische Dämpfe in Gebackenem festsetzen konnten. Während meine Kunstwerke trockneten, unternahm ich normalerweise weite Spaziergänge in der Umgebung, zu der auch ein Hügel mit einem Restaurant gehörte. Dort gab es das beste Roastbeef im Land, so der Tipp von Amal, den ich auch beherzigte. Immer mal wieder bestellte ich das nicht billige, aber süchtig machende Roastbeef, mit einem Haustee.
Im Moment aber gelüstete es mich nach dem Duschkopf, mit dem mich mittlerweile eine innige Freundschaft verband. Ich öffnete wegen der Farbdämpfe das Fenster einen Spaltbreit; draussen wölbte sich ein makellos blauer Himmel. Dann zog ich mich aus und betrat die Nasszelle. Es kam der Moment, in dem der Duschstrahl gegen meine Clit pulsierte. Ich hätte mich für alles und für jeden geöffnet und stellte mir vor, wie Amal seinen steifen Riemen in mich schob, flankiert von seiner Frau Patricia. Auch für sie hatte ich in der Zwischenzeit ein erotisches Empfinden entwickelt – umso mehr, als ich festgestellt hatte, dass die weibliche Darstellerin der kopulierenden Paare auf den Bildern in meinem Atelier und unten im Salon die junge Patricia darstellten. Was hatte sie wohl für ein Vorleben gehabt? Nutte? Escort-Girl? Oder einfach Aktmodell? Jedenfalls erregten mich Patricias Posen ungemein. Ich drückte den Duschkopf ganz fest an meine Vulva und stellte mir vor, wie Patricia ihren Amal von hinten umarmte, während dieser mich nahm. Als ich die Augen öffnete, traute ich ihnen kaum. Vor mir stand der nackte Amal, mit riesigem, steifem Speer, und hinter ihm, ihn umarmend, Patricia. „Wir wissen, dass Du es willst und brauchst“, sagte Amal, kniete sich hin, drückte meine Schenkel auseinander, umgriff meine Pobacken und drang ohne weiteres Zögern in mich ein, so, als wäre ich eine offene Frucht. Ich war derart perplex, dass ich nur die Luft einsog. Amal küsste mich weich und vögelte mich mit langsamen, rhythmischen Stössen, während seine Frau meine Füsse massierte. „Ganz ruhig, Mädchen“, sagte sie. „Wir brauchen es doch alle drei...“. Die Dusche spritzte irgendwohin, Amal spritzte in mich. Er kam nicht mehr dazu, seinen Schwanz aus mir rauszuziehen. So spürte ich sein Sperma tief in meiner Vagina, zu meiner innigen Lust und meinem innigen Vergnügen.
Der Zeitpunkt stimmte. Ich befand mich um den Eisprung herum. Wir, Amal, Patricia und ich hatten an jenem Nachmittag gewissermassen zu Dritt ein Kind gezeugt, mit dem Wissen aller Beteiligten.
Nun bin ich schwanger, mit einem Riesenbauch.
Wir werden das Baby, gemäss Ultraschall ein Mädchen, Porzellania nennen.
Wir werden das Baby, gemäss Ultraschall ein Mädchen, Porzellania nennen.
Die Porzellanmalerin
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Die Porzellanmalerin
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