Die Rache des Bräutigams

„Du wirst schon noch schreien, meine Liebe! Wart es nur ab, wenn der zweite Teil folgt. Jetzt ist aber deine Freundin an der Reihe. Mir wurde berichtet, dass die Piratentochter besonders erziehungsbedürftig sei!“ Louisa verbat sich, den schmerzenden Popo durch Reiben zu beruhigen. Sie nahm ohne erneute Aufforderung ihren Platz in der zugewiesenen Zimmerecke ein. Durch ein Drehen des Kopfes sah sie, wie Kate sich über Mrs. Brixtons Schoß beugte. Fred Kruger schien es, als müsste ihm jeden Moment der Hosenlatz platzen. Fred Dobson hätte sich ebenfalls gerne erleichtert, während Charles Broughton seine ungestillte Begierde in vollen Zügen auskostete. Die Gouvernante entblößte Kates Popo, nachdem sie sich feine Lederhandschuhe übergezogen hatte.
„Um einem prächtigen Mädchenpopo wie dem deinen die angemessene Behandlung angedeihen zu lassen, braucht man die richtige Ausrüstung.“

Kate rechnete nicht mit einem derart kraftvollen Schlag. Sie merkte sofort, dass Mrs. Brixton sich aufs Versohlen verstand. Doch auch sie zwang sich zum stummen Leiden, da sie ihren Peinigern keinen zusätzlichen Triumph gönnen wollte. Auch Kate kam nicht unter den veranschlagten 10 Minuten weg, die völlig ausreichten, um auch ihren Popo in dunkelstes Rot zu tauchen. Das Ritual des Eckestehens war Kate unbekannt. Sie folgte dennoch Louisas Vorbild, wobei sie trotzig die Lippen aufwarf. Charles Broughton setzte sich neben Mrs. Brixton, die ihm auf dem Diwan Platz anbot.
„Sie sind eine wahre Künstlerin! Wie geht es nun weiter? Was beinhaltet der zweite Teil dieser Bestrafung?“ Mrs. Brixton entging nicht die gewaltige Beule in Master Broughtons Hose.
„Ich denke, dass die Mädchen den Rohrstock spüren sollten. Damit wäre mein Tagwerk vollbracht. Sie sagten ja bereits, dass es dann morgen weitergeht. Von daher würde ich die Züchtigung auf jeweils 12 Streiche begrenzen. Das dürfte vorerst genügen!“ Broughton war natürlich einverstanden. Es gefiel ihm, dass die Gouvernante ihre Arbeit mit Inbrunst verrichtete. Kate flüsterte Louisa etwas zu.