Die Sache mit der Schlüsselkarte

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Die Sache mit der Schlüsselkarte

Die Sache mit der Schlüsselkarte

Alnonymus

Die Fingerspitzen meiner Rechten streicheln sanft ihr Gesicht, wandern weiter den Hals hinunter zum Dekolleté. Der Blick in ihre traumhaft braunen Augen verzaubert mich. Meine Rechte fährt die Konturen ihrer Brüste nach, ohne jedoch die sicherlich immer noch empfindlichen Knospen zu berühren. „So wunderbar wie du mich verführt hast, hast du bestimmt schon viele arme, unschuldige Rezeptionistinnen vernascht, oder?“ lächelt Marion mich an.

„Naja so ganz unschuldig bist du ja wohl nicht.“ lache ich auf, „Aber im Ernst, du bist die Erste, … obwohl ich schon unzählige Male davon geträumt habe. … Doch bisher war keine so süß wie du.“ Ich zögere: „Und du, hast du schon mal mit einem Gast hier im Hotel gevögelt?“ Marion schaut mich an, überlegt. „Noch nie, schließlich ist es verboten und normalerweise riskiere ich so etwas nicht. Aber dir konnte ich nicht widerstehen.“ lächelt sie hintergründig, „Doch nachdem ich nun weiß, wie geil es ist, hab ich ja vielleicht Glück, und demnächst kommt wieder ein toller Gast, der sich auf die gleiche Art erkenntlich zeigen möchte.“ Dabei schmiegt sie die Finger ihrer Linken eng an meinen Lümmel, der entspannt auf ihrem Becken ruht, um mir zu zeigen, was sie meint. Ich schnappe nach Luft. „Du spinnts wohl!“ entfährt es mir voller Empörung, „Das kommt überhaupt nicht in Frage. … Niemals.“ Marion lacht ungeniert: „Na, dann wird mein Liebster wohl ab und zu hier ein Zimmer buchen müssen, und nicht erst wieder, wenn das nächste Mal seine Kollegen zur Besprechung kommen.“

„Ich glaube damit wäre dein Liebster sicherlich einverstanden. … Er fand das Spiel nämlich auch ziemlich heiß.“ stimme ich in ihr Lachen ein, „Ob dein Kollege unten wohl ahnt, was du hier machst?“ „Ich glaub nicht, schließlich mache ich sonst nie etwas Verbotenes und er weiß ja auch nicht, dass du mein Schatz bist.“ Von ganz alleine finden sich unsere Lippen zu einem liebevollen Kuss.

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