Mir lag viel daran, dass Nina sich geborgen fühlte, und es hätte mir leidgetan, wenn dieser schöne Moment sie überfordert hätte. Ich wusste gleichzeitig, dass ich ihr eine Brücke bauen musste.
Ich entliess sie aus meiner Umarmung und zog mich vor ihr aus, als wäre es das Natürlichste der Welt. Dann eilte ich, überglücklich und splitternackt, den Wellen entgegen.
Nina liess sich nicht lumpen und tat es mir nach. Ihr Körper überwältigte mich. Wir würden viel Spass haben miteinander. Kreischend wie Gören spritzten wir uns gegenseitig an, schlugen Schaumwellen und tauchten in die Fluten. Nina schien eine ausgezeichnete Schwimmerin zu sein, so, wie auch ich. Die Zeit verging im Nu, und nach einer weiteren halben Stunde Spass im odysseeischen Meer, um es mal so zu nennen, mit offenem Blick auf Kephalonia, rannten wir zu unseren Badetüchern. Schon nur wie Nina sich abtrocknete, wie sie ihr Haar zerwuschelte, tropfnass… Ich benied jeden einzelnen Tropfen, der ihren grossen Brüsten entlang rann. Frisch und kühl, wie ich mich empfand, umarmte ich sie.
Ich, Nina: Ich erwiderte Anitas Umarmung, um sie nie mehr loszulassen. Was für eine wunderbare Freundin! Wir hatten einige sorglose und sinnliche Tage vor uns, die mich mehrfach kompensieren würden für den Stress, den ich an der Uni zu durchleiden hatte. Hinzu kamen die Existenzängste, meine Befürchtungen, die jeweils nächste Miete nicht bezahlen zu können. Aber hier war alles weit weg. Alles was jetzt zählte, war Anitas Körper, ihr Duft, ihr weiches Haar. Wir sanken auf unsere Badetücher, ich legte mich, einer Eidechse gleich, auf Anita. Wir versanken in einem Zungenkuss. Noch nie war ich so geküsst worden. Mal fordernd, mal zärtlich, aber immer rücksichtsvoll, ganz meiner Stimmung entsprechend. Anitas Brüste waren eine Legende. Kleiner als meine, klar, aber Anita hat sehr hübsche Nippel, und an denen saugte ich mich jetzt fest.
Eindeutig gesteigert!
schreibt michael_direkt