Die Geschichte kommt, und, ja, es sei Euch verraten: Ich komme auch. Jedes Mal. Am liebsten lese ich Isiris in der Badewanne, während ich mich streichle. Ich liebe Selbstbefriedigung über alles, ich streichle mich sehr gerne und kann das besser als all die Männer, die ich schon hatte. Doch – ich hätte auch mit Frauen Liebe gemacht. Aber es hat sich bis dahin nicht ergeben. Einmal habe ich mit Sibylle, meiner BFF, im Wohnzimmer getanzt, geschlossen, eng ineinander gekuschelt. Es wäre fast zum Sex gekommen – aber nur fast. Dann vibrierte Sibylles Handy. Ihr Freund war dran und fragte sie, wann sie endlich nach Hause komme. Ich vergesse nie mehr, wie Sibylle rot angelaufen ist, rot vor Freude, vor Vorfreude auf, ich sage es hier ungeschminkt, einen Fick mit Giorgio. Giorgio fickt Sibylle. Wieder so ein Kopfkino, und, ja, ich habe das meiner Freundin angetan. Sobald sie die Wohnung verlassen hatte, liess ich Badewasser einlaufen, habe mich ausgezogen, den Lavendel-Badeschaum tief in meine Lungen gesaugt, die Augen geschlossen und mir vorgestellt, wie Giorgio Sibylle rannimmt. Wie sie, atemlos vor Aufregung, die Treppe hoch geeilt ist, zu seiner Dachwohnung. Wie er ihr vor lauter Begierde schon auf der Türschwelle beinahe die Bluse vom Leib gerissen hat. Wie sie sich küssten – und dann auf der Couch versanken, wo, kurz darauf, Sibylle einen wirklich geilen Ritt hinlegte. Ich weiss das, weil auch ich am besten komme, wenn ich auf einem Mann reite. Da fühlten wir Frauen uns autonom, unsere Bewegungsfreiheit ist in keiner Weise eingeschränkt, Giorgio kann sich meinetwegen an Sibylles hopsenden Titten aufgeilen, was er natürlich ausgiebig tut, und er kann sich an ihrem grossen Arsch festkrallen. Oh… sie liebt seine Krallen! Auf. Und. Ab. Auf. Und. Ab. Mein Elysium.
Ich… komme. Dann meldet sich mein Laptop mit einem akustischen Signal. ninatruffer@gmail.com
Eindeutig gesteigert!
schreibt michael_direkt