Georg machte sich wieder an die Arbeit. Drei Wände galt es noch zu spachteln, bevor er das Zimmer streichen konnte. Auch wenn die Hängematte draußen auf der Terrasse recht bequem war. So lange es nicht regnete jedenfalls. Er brauchte ein festes Schlafzimmer; mit einem großen Bett für seine atemberaubende Postbotin. Der Leberfleck auf ihrem Oberschenkel machte ihn jedenfalls ganz verrückt. Wie gern er ihn jetzt küssen würde…
Am nächsten Tag war sie früh dran. Und zu seinem Erstaunen völlig in zivil.
Und was für ein Zivil. Ein schneeweißes Minikleid mit rückenseitigem V-Ausschnitt. Nahezu bis in die Arschritze hinein. Dazu messerscharfe Highheels, die jeden Muskel in ihren Schenkeln beanspruchten.
„Sexy Outfit“, ...lobte Georg.
„Hast du mit diesem Anblick heute morgen alle Haushalte beglückt?“
„Nee“, ...erwiderte sie mit schelmischem Lächeln.
„Das ist nur für dich. Hab schon seit einer Stunde Feierabend und bin im Privatauto hergekommen. Habe heute eh keine Post für dich. Dafür aber eine tropfe-scharfe Muschi dabei, die sich tierisch auf dich freut. Du darfst sie küssen, wenn du willst. Ich habe kein Höschen drunter. Aber nur küssen, ...ohne Zunge. Und ein bisschen schnuppern darfst du auch. Nur für die Stimmung. Heute ist nämlich Badetag am See. Ich will schließlich den geilen Faun aus dir heraus kitzeln.“
Seit knapp zweieinhalb Tagen kannte er seine Postbotin nun. Und sie lud ihn schon zum intimsten aller Küsse ein (Naja, fast. Die Zunge wollte sie sich scheinbar für später aufsparen).
Doch er hatte schnell erkannt: In diesem Verhältnis galten andere Maßstäbe. Und waren es wirklich nur zweieinhalb Tage? Irgendwie hatte das Kellergemälde ihn doch auch in seinen magischen Bann gezogen. Das Aroma des innigen Kusses zwischen ihren heißen Schenkeln jedenfalls, schmeckte ihm, wie seit Ewigkeiten vertraut…
Wohlig schnurrend griff sie ihm ins Haar.
Die scharfe Landbriefträgerin
97 13-20 Minuten 2 Kommentare
Die scharfe Landbriefträgerin
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super
schreibt michl57
Die scharfe Landbriefträgerin
schreibt Huldreich