Ich zeigte dem Taxichauffeur den Zettel mit der Adresse und lehnte mich in den Fond zurück. An mir glitten die Menschen und Häuser von Delhi vorbei. Die Menschenmassen in Indien überraschen mich immer wieder.
Wir hielten nach einer Weile, ich zahlte und stand vor einem nicht sehr auffälligen Gartentor und musterte das zweistöckige Gebäude dahinter. Auf mein Läuten hin, ging die Gartentüre mit einem Summen auf und ich schritt auf das Haus zu. Auch diese Türe ging wie von Geisterhand alleine auf und ich stand in einem halbdunklen Flur.
„Sie müssen Mister Heldling sein, ich begrüße Sie!“, vor mir stand eine sehr große, vollschlanke Frau mit dunklem Haar und ebensolchen glühenden Augen. Sie hatte die Hände vor sich gefaltet und verbeugte sich ein wenig. Ihr schwarzgoldener Sari ließ sie ein wenig unheimlich wirken.
„Ja, ich begrüße Sie,“, ich beugte mich leicht vor und nahm zur Kenntnis, dass sie mir offenbar nicht die Hand reichen wollte.
Sie deutete mir an, ihr in ein Nebenzimmer zu folgen, wo sie mir Platz anbot. Dann klatschte sie in die Hände und es erschien ein Mädchen in einem eher durchsichtigen Sari. Sie trug in der Hand ein Tablett mit Teetassen und einer Teekanne, stellte alles hin und verschwand wieder, ohne mich angeblickt zu haben. sie wirkte sehr eingeschüchtert, bzw. untertänig auf mich.
Bevor sie die Türe wieder schloss, glaubte ich verhaltenes Stöhnen und Stimmen zu hören.
„Was kann ich für Sie tun?“, mein Gegenüber blickte mich fragend an.
„Ich habe von einem Freund in einem speziellen Club unter anderem gehört, dass Sie Sklavinnen und Sklaven ausbilden, sie fast hörig ihrem Herrn und Gebieter gegenüber machen. Ich gehöre diesem Club ebenfalls an und würde ihnen gerne meine neue Sklavin zur Einschulung bringen. Sie ist willig und eigentlich eine Nymphomanin, also jederzeit bereit, mir zur Verfügung zu stehen. Doch gibt es auch Tage oder Momente, wo sie aufbegehrt und dann von mir bestraft werden muss.
Die Sklavenflüsterin
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Die Sklavenflüsterin
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